Burghard
23 Jan - 15 Mar 2009
BURGHARD
"One of Six, Half a Dozen of Another"
23.01. - 15.03.2009
Der Kunstverein Arnsberg freut sich im neuen Jahr die erste institutionelle Einzelausstellung des Künstlerduos Burghard präsentieren zu können.
Burghard ist eine langjährige Kooperation von Romy und Stef Richter. Im Kunstverein Arnsberg werden Arbeiten, die eigens für diese Ausstellung entstanden sind gezeigt. Es wird mit unterschiedlichen Formaten wie Video, Collage, Installation gearbeitet. Die Arbeiten der Künstler hinterfragen die Begrenzung kultureller Normative und fokussieren insbesondere die Entwicklung des phonetischen Alphabets welches die Grundlage westlicher Vorherrschaft der letzten 2600 Jahre gestellt hat. Geschichte, Philosophie, Recht, unser Wertekanon sind eng verknüpft mit dieser fundamentalen Innovation. Wir erleben heute einen medialen Paradigmenwechsel, der sämtliche kommunikative Prozesse weltweit verändert. Mit der Setzung von fragilen, formal reduzierten Objekten erarbeiten die Künstler einen "Text" , der sich nicht nur linearer Lesart widersetzt, sondern vielmehr poetisch, spielerische Denkräume eröffnet und so die Autonomie des Einzelnen betont und die Ausstellungsbesucher zur eigenen Lesart auffordert.
"One of Six, Half a Dozen of Another"
23.01. - 15.03.2009
Der Kunstverein Arnsberg freut sich im neuen Jahr die erste institutionelle Einzelausstellung des Künstlerduos Burghard präsentieren zu können.
Burghard ist eine langjährige Kooperation von Romy und Stef Richter. Im Kunstverein Arnsberg werden Arbeiten, die eigens für diese Ausstellung entstanden sind gezeigt. Es wird mit unterschiedlichen Formaten wie Video, Collage, Installation gearbeitet. Die Arbeiten der Künstler hinterfragen die Begrenzung kultureller Normative und fokussieren insbesondere die Entwicklung des phonetischen Alphabets welches die Grundlage westlicher Vorherrschaft der letzten 2600 Jahre gestellt hat. Geschichte, Philosophie, Recht, unser Wertekanon sind eng verknüpft mit dieser fundamentalen Innovation. Wir erleben heute einen medialen Paradigmenwechsel, der sämtliche kommunikative Prozesse weltweit verändert. Mit der Setzung von fragilen, formal reduzierten Objekten erarbeiten die Künstler einen "Text" , der sich nicht nur linearer Lesart widersetzt, sondern vielmehr poetisch, spielerische Denkräume eröffnet und so die Autonomie des Einzelnen betont und die Ausstellungsbesucher zur eigenen Lesart auffordert.