in und um
27 Jun - 17 Aug 2014
inundumundumherum
Ulf Aminde, Ayreen Anastas & Rene Gabri, Peter Bormann, Nine Budde, Burghard, Chiarenza & Hauser, Jimmie Durham, Daniel Knorr, Mariusz Kruk, Heimo Lattner, Dan Perjovschi, Erich Reusch, Thomas Ruff, Yorgos Sapountzis, Andreas Karl Schulze, Hadas Tapouchi, Raul Walch
Der Kunstverein Arnsberg versteht sich als Ort der Auseinandersetzung mit Ideen und Erfahrungen zeitgenössischer Kunst. Er bemüht sich, nicht nur Ausstellungen im Sinne des Zeigens von Kunst, sondern vor allem in Sinne des Werkprozesses und neuer Arbeitsstränge von Kunst zu entwickeln. Die künstlerischen Produktionen und Ausstellungen haben immer wieder Nachhaltigkeit in dem Sinne erreicht, dass sie Künstler während oder nach einem Aufenthalt in Arnsberg zu neuen Arbeiten angeregt haben.
Nicht wenige dieser Kunstwerke, die einen starken Bezug zu Arnsberg haben, wurden in anderen Ausstellungsorten gezeigt, in Katalogen abgebildet oder in Zeitschriften besprochen. Dies ist aber nicht im Gedächtnis des Kunstvereins präsent. Der Kunstverein als Wirk- oder Erfindungsort kann unter diesem Aspekt neu in das Licht der Wahrnehmung geholt werden. Viele dieser Arbeiten wurden noch nicht oder lange nicht der Öffentlichkeit Arnsbergs präsentiert. Nun werden sie in der aktuellen Ausstellung "inundumundumherum" gezeigt.
Ein Kunstverein ist kein Museum und hat selten eine Sammlung. Meistens freut man sich, die Produktion der Kunstwerke finanzieren zu können und denkt nicht an ihre Bewahrung. Viele der produzierten Werke sind exklusiv für eine Ausstellung in Arnsberg konzipiert und realisiert worden und beziehen sich auf Besonderheiten der Architektur, Geschichte oder das soziale Umfeld. Sie reflektieren das Stadtleben und sind wichtige Zeichen und Zeugen der Zeit. Haben diese Arbeiten noch Jahre nach ihrer Entstehung eine Wirkung für uns in der Stadt und wenn ja, welche? Und was entsteht, wenn solche Werkansätze sich gemeinsam in einer Ausstellung wiederfinden?
Ulf Aminde, Ayreen Anastas & Rene Gabri, Peter Bormann, Nine Budde, Burghard, Chiarenza & Hauser, Jimmie Durham, Daniel Knorr, Mariusz Kruk, Heimo Lattner, Dan Perjovschi, Erich Reusch, Thomas Ruff, Yorgos Sapountzis, Andreas Karl Schulze, Hadas Tapouchi, Raul Walch
Der Kunstverein Arnsberg versteht sich als Ort der Auseinandersetzung mit Ideen und Erfahrungen zeitgenössischer Kunst. Er bemüht sich, nicht nur Ausstellungen im Sinne des Zeigens von Kunst, sondern vor allem in Sinne des Werkprozesses und neuer Arbeitsstränge von Kunst zu entwickeln. Die künstlerischen Produktionen und Ausstellungen haben immer wieder Nachhaltigkeit in dem Sinne erreicht, dass sie Künstler während oder nach einem Aufenthalt in Arnsberg zu neuen Arbeiten angeregt haben.
Nicht wenige dieser Kunstwerke, die einen starken Bezug zu Arnsberg haben, wurden in anderen Ausstellungsorten gezeigt, in Katalogen abgebildet oder in Zeitschriften besprochen. Dies ist aber nicht im Gedächtnis des Kunstvereins präsent. Der Kunstverein als Wirk- oder Erfindungsort kann unter diesem Aspekt neu in das Licht der Wahrnehmung geholt werden. Viele dieser Arbeiten wurden noch nicht oder lange nicht der Öffentlichkeit Arnsbergs präsentiert. Nun werden sie in der aktuellen Ausstellung "inundumundumherum" gezeigt.
Ein Kunstverein ist kein Museum und hat selten eine Sammlung. Meistens freut man sich, die Produktion der Kunstwerke finanzieren zu können und denkt nicht an ihre Bewahrung. Viele der produzierten Werke sind exklusiv für eine Ausstellung in Arnsberg konzipiert und realisiert worden und beziehen sich auf Besonderheiten der Architektur, Geschichte oder das soziale Umfeld. Sie reflektieren das Stadtleben und sind wichtige Zeichen und Zeugen der Zeit. Haben diese Arbeiten noch Jahre nach ihrer Entstehung eine Wirkung für uns in der Stadt und wenn ja, welche? Und was entsteht, wenn solche Werkansätze sich gemeinsam in einer Ausstellung wiederfinden?