Lena Henke – Hellweg
17 Nov 2015 - 14 Feb 2016
LENA HENKE – HELLWEG
GWK-Förderpreis Kunst 2015
17 November 2015 – 14 Februar 2016
Innerhalb weniger Jahre hat Lena Henke (*1982 in Warburg, lebt und arbeitet in New York City und Frankfurt am Main) einen vielfältigen Werkkomplex aus Skulpturen und Installationen entwickelt. Ihr ausgeprägtes Interesse für Architektur und den städtischen Raum – im materiellen sowie im sozialen Sinn – verknüpft sie mit biographischen Elementen und der Reflexion über die Position der Frauen heute. Ihre Objekte aus Materialien wie Teer, Beton, Epoxidharz, Metall und Sand verweisen auf die Schnittstellen zwischen Intimität und Öffentlichkeit, rasender gesellschaftlicher Tätigkeit und Einsamkeit. Auf diese Weise zeichnet Henke emblematische Spannungsfelder des zeitgenössischen Lebens nach.
Als Preisträgerin des diesjährigen GWK-Förderpreises Kunst entwickelt Lena Henke für den Dortmunder Kunstverein neue Arbeiten, die sich sowohl vom Ruhrgebiet als auch von ihrer Wahlheimat New York inspirieren lassen. Durch Referenzen auf Stadt- und Landschaftsplaner wie Frederick Law Olmstead, Robert Moses und Jane Jacobs, die an der Gestaltung der urbanen Struktur von New York entscheidenden Anteil hatten, thematisiert sie den Einfluss von Stadtplanung auf die Erfahrung eines Ortes.
Die Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit (GWK) vergibt jährlich Förderpreise an herausragende junge Künstlerinnen und Künstler aus Westfalen-Lippe in den Sparten Bildende Kunst, Klassische Musik und Literatur. Der Kunstpreis ist mit einer Ausstellung in einem renommierten westfälischen Ausstellungshaus und einem Einzelkatalog verbunden. Lena Henkes Katalog erscheint zum Ende ihrer Ausstellung im Dortmunder Kunstverein.
Die Jury für den GWK-Förderpreis Kunst 2015 bestand aus Oriane Durand (Dortmunder Kunstverein), Georg Elben (Skulpturenmuseum Glaskasten Marl), Benjamin Greber (GWK-Förderpreis 2011, Berlin), Jule Hillgärtner (Kunstverein Braunschweig) und Ingrid Raschke-Stuwe (freie Kuratorin, Saerbeck).
GWK-Förderpreis Kunst 2015
17 November 2015 – 14 Februar 2016
Innerhalb weniger Jahre hat Lena Henke (*1982 in Warburg, lebt und arbeitet in New York City und Frankfurt am Main) einen vielfältigen Werkkomplex aus Skulpturen und Installationen entwickelt. Ihr ausgeprägtes Interesse für Architektur und den städtischen Raum – im materiellen sowie im sozialen Sinn – verknüpft sie mit biographischen Elementen und der Reflexion über die Position der Frauen heute. Ihre Objekte aus Materialien wie Teer, Beton, Epoxidharz, Metall und Sand verweisen auf die Schnittstellen zwischen Intimität und Öffentlichkeit, rasender gesellschaftlicher Tätigkeit und Einsamkeit. Auf diese Weise zeichnet Henke emblematische Spannungsfelder des zeitgenössischen Lebens nach.
Als Preisträgerin des diesjährigen GWK-Förderpreises Kunst entwickelt Lena Henke für den Dortmunder Kunstverein neue Arbeiten, die sich sowohl vom Ruhrgebiet als auch von ihrer Wahlheimat New York inspirieren lassen. Durch Referenzen auf Stadt- und Landschaftsplaner wie Frederick Law Olmstead, Robert Moses und Jane Jacobs, die an der Gestaltung der urbanen Struktur von New York entscheidenden Anteil hatten, thematisiert sie den Einfluss von Stadtplanung auf die Erfahrung eines Ortes.
Die Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit (GWK) vergibt jährlich Förderpreise an herausragende junge Künstlerinnen und Künstler aus Westfalen-Lippe in den Sparten Bildende Kunst, Klassische Musik und Literatur. Der Kunstpreis ist mit einer Ausstellung in einem renommierten westfälischen Ausstellungshaus und einem Einzelkatalog verbunden. Lena Henkes Katalog erscheint zum Ende ihrer Ausstellung im Dortmunder Kunstverein.
Die Jury für den GWK-Förderpreis Kunst 2015 bestand aus Oriane Durand (Dortmunder Kunstverein), Georg Elben (Skulpturenmuseum Glaskasten Marl), Benjamin Greber (GWK-Förderpreis 2011, Berlin), Jule Hillgärtner (Kunstverein Braunschweig) und Ingrid Raschke-Stuwe (freie Kuratorin, Saerbeck).