Alman Mali
21 Apr - 20 May 2007
ALMAN MALI
21.04 - 20.05.2007
Nevin Aladag, Aysun Bademsoy, Ayzit Bostan, Yusuf Etiman/Basso, Özlem Günyol, Mustafa Kunt
Unter dem Titel ALMAN MALI (türkisch für ‚Made in Germany’) präsentiert der Kunstverein München vom 20. April – 20. Mai 2007 zeitgenössische Kunst aus Deutschland. Die kurzfristig ins Programm genommene Gruppenausstellung versteht sich als Reaktion auf die gemeinsam von Sprengel Museum, Kestnergesellschaft und Kunstverein in Hannover ab Mai 2007 ausgerichtete Ausstellung ‚Made in Germany’. Die dort postulierte, scheinbar progressive Loslösung der Frage nach der ‚künstlerischen Identität’ von der Frage nach nationaler Herkunft ermöglicht einmal mehr, interkulturelle Dynamiken und hybride Identitäten im merkantilen Vokabular von Standortpolitik und regionalem Städtemarketing zu verhandeln.
ALMAN MALI antwortet darauf mit einem ironischen und konzentrierten Fokus auf nur eine Form der interkulturellen Identität unter vielen in Deutschland, die so aber in ihrer Spezifik verhandelbar wird. Mit dieser bewussten Verengung des Fragehorizonts will ALMAN MALI der von ‚Made in Germany’ vorgeschlagenen Übersetzung von kulturell, sozial und politisch definierten Identitätsdiskursen in die scheinbar universelle Sprache eines globalisierten Marktes auf polemische Weise begegnen.
21.04 - 20.05.2007
Nevin Aladag, Aysun Bademsoy, Ayzit Bostan, Yusuf Etiman/Basso, Özlem Günyol, Mustafa Kunt
Unter dem Titel ALMAN MALI (türkisch für ‚Made in Germany’) präsentiert der Kunstverein München vom 20. April – 20. Mai 2007 zeitgenössische Kunst aus Deutschland. Die kurzfristig ins Programm genommene Gruppenausstellung versteht sich als Reaktion auf die gemeinsam von Sprengel Museum, Kestnergesellschaft und Kunstverein in Hannover ab Mai 2007 ausgerichtete Ausstellung ‚Made in Germany’. Die dort postulierte, scheinbar progressive Loslösung der Frage nach der ‚künstlerischen Identität’ von der Frage nach nationaler Herkunft ermöglicht einmal mehr, interkulturelle Dynamiken und hybride Identitäten im merkantilen Vokabular von Standortpolitik und regionalem Städtemarketing zu verhandeln.
ALMAN MALI antwortet darauf mit einem ironischen und konzentrierten Fokus auf nur eine Form der interkulturellen Identität unter vielen in Deutschland, die so aber in ihrer Spezifik verhandelbar wird. Mit dieser bewussten Verengung des Fragehorizonts will ALMAN MALI der von ‚Made in Germany’ vorgeschlagenen Übersetzung von kulturell, sozial und politisch definierten Identitätsdiskursen in die scheinbar universelle Sprache eines globalisierten Marktes auf polemische Weise begegnen.