Hilary Lloyd
21 Jul - 17 Sep 2006
HILARY LLOYD
’If you have nothing to do, do it on stage’ (Jack Smith)
Im Rahmen seines zweiten Themenjahres 'Mögliche Identitäten' präsentiert der Kunstverein München ab dem 22. Juli die erste große Einzelausstellung der britischen Künstlerin in Europa. Seit Mitte der 90er Jahre entwickelt Hilary Lloyd einen konsequenten Werkzusammenhang, der in immer neuen Konstellationen die Repräsentation des Selbst im Wechselspiel zwischen Bild und Körper, Blick und Pose, Sehen und Gesehen-Werden untersucht.
Ausgangspunkt ihrer raumgreifenden Video- und
Dia-Installationen ist das urbane Theater alltäglicher Selbstdarstellungen. Die Protagonisten ihrer Arbeiten findet Lloyd in den Clubs und auf den Straßen der Großstadt. Im Ausstellungsraum wird das streng komponierte Bildmaterial in minimalistische Installationen überführt, die die Technologien der Repräsentation als skulpturale Fetische offensiv einsetzen. Hilary Lloyd schafft solchermaßen eine doppelte Phänomenologie der Körper, die nicht nur die Subjekte der Darsteller,sondern auch die Betrachter selbst in das reflexive Spannungsverhältnis zwischen Präsenz und Repräsentation eintreten lässt.
’If you have nothing to do, do it on stage’ (Jack Smith)
Im Rahmen seines zweiten Themenjahres 'Mögliche Identitäten' präsentiert der Kunstverein München ab dem 22. Juli die erste große Einzelausstellung der britischen Künstlerin in Europa. Seit Mitte der 90er Jahre entwickelt Hilary Lloyd einen konsequenten Werkzusammenhang, der in immer neuen Konstellationen die Repräsentation des Selbst im Wechselspiel zwischen Bild und Körper, Blick und Pose, Sehen und Gesehen-Werden untersucht.
Ausgangspunkt ihrer raumgreifenden Video- und
Dia-Installationen ist das urbane Theater alltäglicher Selbstdarstellungen. Die Protagonisten ihrer Arbeiten findet Lloyd in den Clubs und auf den Straßen der Großstadt. Im Ausstellungsraum wird das streng komponierte Bildmaterial in minimalistische Installationen überführt, die die Technologien der Repräsentation als skulpturale Fetische offensiv einsetzen. Hilary Lloyd schafft solchermaßen eine doppelte Phänomenologie der Körper, die nicht nur die Subjekte der Darsteller,sondern auch die Betrachter selbst in das reflexive Spannungsverhältnis zwischen Präsenz und Repräsentation eintreten lässt.