Verborgene Kräfte
27 Nov 2015 - 07 Feb 2016
VERBORGENE KRÄFTE
27 November 2015 – 07 Februar 2016
kuratiert von: Justin Hoffmann
Im Rahmen des Jahresprogramms “Wissen ist Lust” handelt die Ausstellung “Verborgene Kräfte” sowohl von Personen und Gemeinschaften, die ein vermeintlich geheimes Wissen besitzen, aber auch von populären Kulturformen des Mysteriösen. Die Ausstellung bringt somit Arbeiten von Künstlern im Kontext der Kultur des Phantastischen sowie der real ausgeübten Mysterien-Praxis klandestiner Gesellschaften zusammen.
Gerade die Ereignisse, die wir nicht verstehen, faszinieren uns besonders und beschäftigen uns noch lange Zeit. Sie beflügeln unsere Phantasie. Der Mensch entwirft für das Unbekannte ganz unterschiedliche Erklärungsmodelle und Interpretationssysteme. Geheimnisvolle Vorgänge, Mysterien werden weitgehend in mythologischen Narrationen repräsentiert. Religiöse Exegesen gehören genauso zu diesem Themenbereich wie die Neuinterpretieren alter Sagen und Legenden mit Elfen, Trollen und Drachen. In den populären Medien entstehen bildreiche, üppige Konstruktionen von Fantasy-Welten Die Mysteriösen und phantastischen Narrationen bestimmten damit einen weiten Teil der populären Kultur. Im Mittelpunkt stehen rätselhafte und unerklärliche Sachverhalte.
Mysterien und geheimes Wissen sind die Grundlage aller religiösen Gemeinschaften und Geheimgesellschaften. Insbesondere Sekten wie Logen achten vehement darauf, dass dieses Wissen nicht an Außenstehende weitergegeben wird. Es wird gehütet wie ein Schatz. Oft sind es besondere Zeichen, Zahlen und Formeln, die den Kern dieser klandestinen Gemeinschaften bilden.
Neben den genannten Phänomenen gibt es eine Sehnsucht nach ungenutzten eigenen Energien, nach Ressourcen, die bis jetzt weitgehend unentdeckt sind. Auch deshalb, weil es außergewöhnliche Personen, (Gurus, Meister etc.) geben soll, die diese Kraftfelder erkennen und nutzen können. Bisweilen nehmen die Praktiken dieser Personen aber groteske Züge an und deren Handlungen erhalten eine ungewollte komische Note.
KünstlerInnen: Adriana Molder, Martin Schmidl, Jeremy Shaw, Mira Amadea Vasconcelos
27 November 2015 – 07 Februar 2016
kuratiert von: Justin Hoffmann
Im Rahmen des Jahresprogramms “Wissen ist Lust” handelt die Ausstellung “Verborgene Kräfte” sowohl von Personen und Gemeinschaften, die ein vermeintlich geheimes Wissen besitzen, aber auch von populären Kulturformen des Mysteriösen. Die Ausstellung bringt somit Arbeiten von Künstlern im Kontext der Kultur des Phantastischen sowie der real ausgeübten Mysterien-Praxis klandestiner Gesellschaften zusammen.
Gerade die Ereignisse, die wir nicht verstehen, faszinieren uns besonders und beschäftigen uns noch lange Zeit. Sie beflügeln unsere Phantasie. Der Mensch entwirft für das Unbekannte ganz unterschiedliche Erklärungsmodelle und Interpretationssysteme. Geheimnisvolle Vorgänge, Mysterien werden weitgehend in mythologischen Narrationen repräsentiert. Religiöse Exegesen gehören genauso zu diesem Themenbereich wie die Neuinterpretieren alter Sagen und Legenden mit Elfen, Trollen und Drachen. In den populären Medien entstehen bildreiche, üppige Konstruktionen von Fantasy-Welten Die Mysteriösen und phantastischen Narrationen bestimmten damit einen weiten Teil der populären Kultur. Im Mittelpunkt stehen rätselhafte und unerklärliche Sachverhalte.
Mysterien und geheimes Wissen sind die Grundlage aller religiösen Gemeinschaften und Geheimgesellschaften. Insbesondere Sekten wie Logen achten vehement darauf, dass dieses Wissen nicht an Außenstehende weitergegeben wird. Es wird gehütet wie ein Schatz. Oft sind es besondere Zeichen, Zahlen und Formeln, die den Kern dieser klandestinen Gemeinschaften bilden.
Neben den genannten Phänomenen gibt es eine Sehnsucht nach ungenutzten eigenen Energien, nach Ressourcen, die bis jetzt weitgehend unentdeckt sind. Auch deshalb, weil es außergewöhnliche Personen, (Gurus, Meister etc.) geben soll, die diese Kraftfelder erkennen und nutzen können. Bisweilen nehmen die Praktiken dieser Personen aber groteske Züge an und deren Handlungen erhalten eine ungewollte komische Note.
KünstlerInnen: Adriana Molder, Martin Schmidl, Jeremy Shaw, Mira Amadea Vasconcelos