Barry Flanagan
26 May - 16 Jul 2011
Barry Flanagan
Unihare on Crescent and Bell, 1997
Bronze, Auflage: 8 + 4 AC, Ex. AC1
134 x 95,6 x 57,8 cm
Unihare on Crescent and Bell, 1997
Bronze, Auflage: 8 + 4 AC, Ex. AC1
134 x 95,6 x 57,8 cm
BARRY FLANAGAN
Sculptures, Drawings, Prints
26. Mai bis 16. Juli 2011
Barry Flanagan (* 1941 in Wales - 2009) nahm bereits in den Jahren 1972 und 1982 an der documenta in Kassel teil und im gleichen Jahr vertrat er Gross-Britannien auf der Biennale di Venezia. Einem grossen und weltweiten Publikum ist er seit vielen Jahren als der Bildhauer ein Begriff, der Hasen als Bronzeskulpturen erschuf. Die - mit durchaus englischem Humor - oft in akrobatischen Posen dargestellten Hasen wurden bei dem Publikum so beliebt, dass sie im öffentlichen Raum aufgestellt und in zahlreichen internationalen Ausstellung gewürdigt wurden.
Im seinem Frühwerk begann Flanagan sich u.a. mit der Minimal Art und der Arte Povera auseinander zu setzen. Ende der siebziger Jahren entdeckte er sein Lebens-Thema „den Hasen“, der fortan einen gewichtigen Teil seines künstlerischen Schaffens in Anspruch nehmen sollte und mit ihm zusammen die übrige Tierwelt.
Er beschäftigte sich u.a. mit Elefanten und mit Pferden (insbesondere die berühmte venezianische Pferde-Quadriga von San Marco, die nach ihrer Restaurierung in London und danach in Paris ausgestellt wurden, hatten ihn offensichtlich inspiriert). Mit seinen Hasen Skulpturen jedoch erntete er internationalen Ruhm und entfachte Kritik und Begeisterung.
Sein malerisches Schaffen (Zeichnungen und Druckgrafik), das Aktzeichnungen, Portraits und Tier-Studien umfasste, kam erst im letzten Jahrzehnt mehr und mehr ins öffentliche Bewusstsein.
Die Galerie Lelong, die Flanagans Nachlass der Papierarbeiten vertritt, zeigt in der Rämistrasse 7, eine Auswahl seiner grafischen Arbeiten sowie Zeichnungen und natürlich auch Hasen-Skulpturen und ein kleines Ensemble Pferde-Bronzen.
Die Ausstellung wird von einem Katalog begleitet und endet Ende Juli 2011.
Sculptures, Drawings, Prints
26. Mai bis 16. Juli 2011
Barry Flanagan (* 1941 in Wales - 2009) nahm bereits in den Jahren 1972 und 1982 an der documenta in Kassel teil und im gleichen Jahr vertrat er Gross-Britannien auf der Biennale di Venezia. Einem grossen und weltweiten Publikum ist er seit vielen Jahren als der Bildhauer ein Begriff, der Hasen als Bronzeskulpturen erschuf. Die - mit durchaus englischem Humor - oft in akrobatischen Posen dargestellten Hasen wurden bei dem Publikum so beliebt, dass sie im öffentlichen Raum aufgestellt und in zahlreichen internationalen Ausstellung gewürdigt wurden.
Im seinem Frühwerk begann Flanagan sich u.a. mit der Minimal Art und der Arte Povera auseinander zu setzen. Ende der siebziger Jahren entdeckte er sein Lebens-Thema „den Hasen“, der fortan einen gewichtigen Teil seines künstlerischen Schaffens in Anspruch nehmen sollte und mit ihm zusammen die übrige Tierwelt.
Er beschäftigte sich u.a. mit Elefanten und mit Pferden (insbesondere die berühmte venezianische Pferde-Quadriga von San Marco, die nach ihrer Restaurierung in London und danach in Paris ausgestellt wurden, hatten ihn offensichtlich inspiriert). Mit seinen Hasen Skulpturen jedoch erntete er internationalen Ruhm und entfachte Kritik und Begeisterung.
Sein malerisches Schaffen (Zeichnungen und Druckgrafik), das Aktzeichnungen, Portraits und Tier-Studien umfasste, kam erst im letzten Jahrzehnt mehr und mehr ins öffentliche Bewusstsein.
Die Galerie Lelong, die Flanagans Nachlass der Papierarbeiten vertritt, zeigt in der Rämistrasse 7, eine Auswahl seiner grafischen Arbeiten sowie Zeichnungen und natürlich auch Hasen-Skulpturen und ein kleines Ensemble Pferde-Bronzen.
Die Ausstellung wird von einem Katalog begleitet und endet Ende Juli 2011.