Almut Determeyer
12 Feb - 10 Apr 2010
ALMUT DETERMEYER
"üBERFLUSS"
Eröffnung:
Donnerstag, 11.02.2010, ab 19 Uhr
Präsentation:
12.02.2010 - 10.04.2010
Almut Determeyers Arbeiten leben von der Bewegung. Dies festzustellen mag banal erscheinen, wenn man weiß, dass es sich um Zeichentrickanimationen handelt. Doch hier geht es um die Essenz von Werden und Vergehen: alles fließt. Die gezeigten Videoarbeiten erzählen von organisch-stofflichen Verwandlungen in phantastisch übersteigerten, dichtgefügten Stadt- und Wohnlandschaften. Flüssigkeiten und Schwebstoffe generieren stets neue Wesen und Formen. Regen fällt, Wasser sprudelt, Pflanzen knospen und umschlingen, Mensch wird Tier und Tod. Und der Tod destilliert zur Urmaterie, aus der neues Leben entstehen kann. So gibt der Prozess selbst im negativen Gegenbild einen vitalistischen Ausblick. Individualisierung und Einsamkeit in urbaner Gegenwart initiieren anarchisch-lustvolle Transformationen als evolutionäre Alternative. Mit staunenden Tieraugen begegnet das Individuum der Komplexität moderner Lebenswelten. In dem kreatürlichen Wunsch nach Anverwandlung der stofflichen Umgebung liegt ein ebenso melancholisches wie tröstliches Moment.
Wir zeigen von Almut Determeyer eine Auswahl an Arbeiten, die eine - auch zeichnerische - Entwicklung der letzten Jahre deutlich werden lässt.
Vom 15. bis zum 20. Februar ist die Künstlerin auch in der Gruppenausstellung "Pause machen gilt nichtÉ" in der Münchner platform3 vertreten.
"üBERFLUSS"
Eröffnung:
Donnerstag, 11.02.2010, ab 19 Uhr
Präsentation:
12.02.2010 - 10.04.2010
Almut Determeyers Arbeiten leben von der Bewegung. Dies festzustellen mag banal erscheinen, wenn man weiß, dass es sich um Zeichentrickanimationen handelt. Doch hier geht es um die Essenz von Werden und Vergehen: alles fließt. Die gezeigten Videoarbeiten erzählen von organisch-stofflichen Verwandlungen in phantastisch übersteigerten, dichtgefügten Stadt- und Wohnlandschaften. Flüssigkeiten und Schwebstoffe generieren stets neue Wesen und Formen. Regen fällt, Wasser sprudelt, Pflanzen knospen und umschlingen, Mensch wird Tier und Tod. Und der Tod destilliert zur Urmaterie, aus der neues Leben entstehen kann. So gibt der Prozess selbst im negativen Gegenbild einen vitalistischen Ausblick. Individualisierung und Einsamkeit in urbaner Gegenwart initiieren anarchisch-lustvolle Transformationen als evolutionäre Alternative. Mit staunenden Tieraugen begegnet das Individuum der Komplexität moderner Lebenswelten. In dem kreatürlichen Wunsch nach Anverwandlung der stofflichen Umgebung liegt ein ebenso melancholisches wie tröstliches Moment.
Wir zeigen von Almut Determeyer eine Auswahl an Arbeiten, die eine - auch zeichnerische - Entwicklung der letzten Jahre deutlich werden lässt.
Vom 15. bis zum 20. Februar ist die Künstlerin auch in der Gruppenausstellung "Pause machen gilt nichtÉ" in der Münchner platform3 vertreten.