The Undercurrent of Boredom
21 Sep - 11 Nov 2012
THE UNDERCURRENT OF BOREDOM
21.09.–11.11.2012
Darren Almond
Seung-Il Chung
David Claerbout
Douglas Gordon
Amy Granat
Teresa Hubbard/ Alexander Birchler
Jin-Kyoung Huh
Langeweile als mentaler Zustand begegnet uns als ambivalenter Moment, der einen Nullpunkt des Interesses an der Welt markiert und zugleich als Ansatz für ein neues, sensibles Wahrnehmen erfahren werden kann. Die Ausstellung ‚The Undercurrent of Boredom’ versucht, die Empfindung der Langeweile als künstlerische Vermittlungsstrategie vorzustellen, die als ästhetisches Erfahren eine eigene Wertigkeit entwickelt.
Innerhalb der ästhetischen Erfahrung wird die visuelle und narrative Erlebnisarmut, die wir mit dem Begriff der Langeweile assoziieren, als Destabilisierung unserer auf schnelle Lesbarkeit hin ausgerichteten Informationsaufnahme sichtbar. Auf vielfältigen Wegen illustrieren die in der Ausstellung versammelten Arbeiten das reflexive Potential der Langeweile im Kontext der Eigenzeitlichkeit der Werkerfahrung sowie einer der Werkproduktion eingeschriebenen Temporalität.
„Ferien! Voll langweilig“
Ist Kunst langweilig, wenn sie die immer gleiche Geschichte erzählt, wenn eine Linie unendlich lange weitergezeichnet wird, wenn sich scheinbar nichts bewegt, nichts passiert, aber wir den Blick nicht abwenden können? Die Kunstwerke in der Ausstellung „The Undercurrent of Boredom“ erzählen von der Zeit, vom Warten, vom Ungeduldig-Sein, vom Runterkommen, vom Abhängen, vom Voll-Langweilig-Sein. In den Ferienworkshops der lothringer13_halle gestalten, filmen, fotografieren und tanzen wir zu den Arbeiten der Künstler und Künstlerinnen und setzen unsere Ideen in Zeichnungen, Fotos, Clips und Choreografien um.
Sofort anmelden, denn Langeweile kann so spannend sein.
21.09.–11.11.2012
Darren Almond
Seung-Il Chung
David Claerbout
Douglas Gordon
Amy Granat
Teresa Hubbard/ Alexander Birchler
Jin-Kyoung Huh
Langeweile als mentaler Zustand begegnet uns als ambivalenter Moment, der einen Nullpunkt des Interesses an der Welt markiert und zugleich als Ansatz für ein neues, sensibles Wahrnehmen erfahren werden kann. Die Ausstellung ‚The Undercurrent of Boredom’ versucht, die Empfindung der Langeweile als künstlerische Vermittlungsstrategie vorzustellen, die als ästhetisches Erfahren eine eigene Wertigkeit entwickelt.
Innerhalb der ästhetischen Erfahrung wird die visuelle und narrative Erlebnisarmut, die wir mit dem Begriff der Langeweile assoziieren, als Destabilisierung unserer auf schnelle Lesbarkeit hin ausgerichteten Informationsaufnahme sichtbar. Auf vielfältigen Wegen illustrieren die in der Ausstellung versammelten Arbeiten das reflexive Potential der Langeweile im Kontext der Eigenzeitlichkeit der Werkerfahrung sowie einer der Werkproduktion eingeschriebenen Temporalität.
„Ferien! Voll langweilig“
Ist Kunst langweilig, wenn sie die immer gleiche Geschichte erzählt, wenn eine Linie unendlich lange weitergezeichnet wird, wenn sich scheinbar nichts bewegt, nichts passiert, aber wir den Blick nicht abwenden können? Die Kunstwerke in der Ausstellung „The Undercurrent of Boredom“ erzählen von der Zeit, vom Warten, vom Ungeduldig-Sein, vom Runterkommen, vom Abhängen, vom Voll-Langweilig-Sein. In den Ferienworkshops der lothringer13_halle gestalten, filmen, fotografieren und tanzen wir zu den Arbeiten der Künstler und Künstlerinnen und setzen unsere Ideen in Zeichnungen, Fotos, Clips und Choreografien um.
Sofort anmelden, denn Langeweile kann so spannend sein.