Robert Therrien
25 Feb - 02 May 2010
ROBERT THERRIEN
Rosenkranz Kubus VII
25. Februar bis 2. Mai 2010
Der siebte Rosenkranz-Kubus im Museum der bildenden Künste zeigt Werke von Robert Therrien aus der Sammlung von Dieter und Si Rosenkranz. Der 1947 in Chicago geborene Künstler wuchs in der Nähe von San Francisco auf und lebt und arbeitet seit 1971 in Los Angeles. In den frühen 1990er Jahren wurde Therrien vor allem durch überdimensionierte Skulpturen und Installationen bekannt, die Gegenstände aus dem häuslichen Umfeld wie Tische, Stühle oder Tellerstapel darstellen. Therriens Werk umfasst aber auch Skulpturen, Objekte, Arbeiten auf Papier und Holz sowie Fotografien. Im Rosenkranz-Kubus VII werden jüngere, wie auch ältere Arbeiten aus ganz unterschiedlichen Materialien gezeigt.
Therrien untersucht Formen von Gegenständen, mit auf den ersten Blick beiläufigem Charakter, wie etwa Schneemänner oder Bärte. Er schafft daraus Bilder, die sowohl zeichenhaft wirken als auch einen ausgeprägten Symbolwert besitzen. Dies gilt auch für die Arbeiten, in denen Therrien Comics fragmentiert, wobei die Fragmente den Charakter von Piktogrammen bekommen, oder, wenn er ein scherenschnittartiges Portrait durch den Bildträger, ein profanes Aluminiumtablett, persifliert. Therriens Arbeiten sind zugleich minimalistisch, humorvoll und erzählerisch dicht. Individuelle Erinnerungen und Lesarten spielen beim Betrachten eine große Rolle. Man wird aufgefordert, im Kopf zu ergänzen, was man sieht.
Rosenkranz Kubus VII
25. Februar bis 2. Mai 2010
Der siebte Rosenkranz-Kubus im Museum der bildenden Künste zeigt Werke von Robert Therrien aus der Sammlung von Dieter und Si Rosenkranz. Der 1947 in Chicago geborene Künstler wuchs in der Nähe von San Francisco auf und lebt und arbeitet seit 1971 in Los Angeles. In den frühen 1990er Jahren wurde Therrien vor allem durch überdimensionierte Skulpturen und Installationen bekannt, die Gegenstände aus dem häuslichen Umfeld wie Tische, Stühle oder Tellerstapel darstellen. Therriens Werk umfasst aber auch Skulpturen, Objekte, Arbeiten auf Papier und Holz sowie Fotografien. Im Rosenkranz-Kubus VII werden jüngere, wie auch ältere Arbeiten aus ganz unterschiedlichen Materialien gezeigt.
Therrien untersucht Formen von Gegenständen, mit auf den ersten Blick beiläufigem Charakter, wie etwa Schneemänner oder Bärte. Er schafft daraus Bilder, die sowohl zeichenhaft wirken als auch einen ausgeprägten Symbolwert besitzen. Dies gilt auch für die Arbeiten, in denen Therrien Comics fragmentiert, wobei die Fragmente den Charakter von Piktogrammen bekommen, oder, wenn er ein scherenschnittartiges Portrait durch den Bildträger, ein profanes Aluminiumtablett, persifliert. Therriens Arbeiten sind zugleich minimalistisch, humorvoll und erzählerisch dicht. Individuelle Erinnerungen und Lesarten spielen beim Betrachten eine große Rolle. Man wird aufgefordert, im Kopf zu ergänzen, was man sieht.