Sam
Florence Jung
28 Oct 2022
Das Museum für Gegenwartskunst Siegen präsentiert erstmalig in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Florence Jung und dem Berliner Entwickler*innenteam interkit eine digitale Kunsterfahrung für das Smartphone. Sam heißt die App, die ab dem 28. Oktober im Apple App-Store und im Google Playstore kostenlos zum Download verfügbar ist und ihre Nutzer*innen durch den Alltag begleitet.
Mit Sam untersucht Florence Jung, wie Technologien emotional aufgeladene Räume erschaffen, die die Grenze zwischen Fiktion und Realität verwischen, und wie diese komplexen digitalen Gebilde eine Illusion von Intimität erzeugen, die in das tägliche Leben eindringt. In einer Zeit, in der jeder Gedanken und Meinungen auf seinem eigenen Smartphone veröffentlicht, präsentiert Sam auch einen experimentellen Zugang zur Literatur, der Florence Jungs scharfsinnige Erforschung zeitgenössischer Angst und ihrer Auswirkungen auf unsere kollektive Psyche fortsetzt.
Als Online-Freund erreicht Sam die Nutzer*innen per Chat und begleitet sie über mehrere Wochen durch den Alltag. Aufmerksame Siegener*innen werden Sams Präsenz auch an den unterschiedlichsten Orten im Siegener Stadtraum wahrnehmen können.
Sam von Florence Jung ist das vierte Teilprojekt im Rahmen von „Offene Welten“, einem Forschungsprojekt des Museums für Gegenwartskunst Siegen, der Kestner Gesellschaft Hannover, IMAGINE THE CITY Hamburg und des Museums Marta Herford. „Offene Welten“ wird im Fonds Digital im Programm Kultur Digital der Kulturstiftung des Bundes über vier Jahre (2020-2024) gefördert. Gemeinsam mit Künstler*innen, Kurator*innen und Nutzer*innen entwickeln die vier Institutionen für zeitgenössische Kunst digitale Parcours und künstlerische Inszenierungen im Stadtraum, die körperliche und virtuelle Erfahrungen ineinander verschränken.
Kurator*innen: Elena Frickmann und Thomas Thiel
Mit Sam untersucht Florence Jung, wie Technologien emotional aufgeladene Räume erschaffen, die die Grenze zwischen Fiktion und Realität verwischen, und wie diese komplexen digitalen Gebilde eine Illusion von Intimität erzeugen, die in das tägliche Leben eindringt. In einer Zeit, in der jeder Gedanken und Meinungen auf seinem eigenen Smartphone veröffentlicht, präsentiert Sam auch einen experimentellen Zugang zur Literatur, der Florence Jungs scharfsinnige Erforschung zeitgenössischer Angst und ihrer Auswirkungen auf unsere kollektive Psyche fortsetzt.
Als Online-Freund erreicht Sam die Nutzer*innen per Chat und begleitet sie über mehrere Wochen durch den Alltag. Aufmerksame Siegener*innen werden Sams Präsenz auch an den unterschiedlichsten Orten im Siegener Stadtraum wahrnehmen können.
Sam von Florence Jung ist das vierte Teilprojekt im Rahmen von „Offene Welten“, einem Forschungsprojekt des Museums für Gegenwartskunst Siegen, der Kestner Gesellschaft Hannover, IMAGINE THE CITY Hamburg und des Museums Marta Herford. „Offene Welten“ wird im Fonds Digital im Programm Kultur Digital der Kulturstiftung des Bundes über vier Jahre (2020-2024) gefördert. Gemeinsam mit Künstler*innen, Kurator*innen und Nutzer*innen entwickeln die vier Institutionen für zeitgenössische Kunst digitale Parcours und künstlerische Inszenierungen im Stadtraum, die körperliche und virtuelle Erfahrungen ineinander verschränken.
Kurator*innen: Elena Frickmann und Thomas Thiel