Mönchehaus Museum

Andreas Greiner

Signs Of Life

08 Sep 2019 - 02 Feb 2020

Adelheid, a small tree from the Hambach Forest planted in the garden of Mönchehaus Museum, Goslar, Andreas Greiner and Paul Rohlfs 2019.
Signs of Life Exhibition, artworks pictured: Change the System, A Small Tree in a Garden, Mönchehaus Museum, Goslar, Andreas Greiner 2019, Photo by Jens Ziehe.
Replicating Seed and Hybrid Matter Study 01, exhibition view at Mönchehaus Museum, Goslar, Andreas Greiner 2019, Photo by Jens Ziehe, Courtesy of Dittrich&Schlechtriem, Berlin.
A Small Tree in a Garden and Adelheid, exhibition view at Mönchehaus Museum, Goslar, Andreas Greiner 2019, Photo by Jens Ziehe.
Edit Yourself Kit, exhibition view at Mönchehaus Museum, Goslar, Andreas Greiner 2019, Photo by Jens Ziehe, Courtesy of Dittrich&Schlechtriem, Berlin.
Aussaat, exhibition view at Mönchehaus Museum, Goslar, Andreas Greiner and Páll Ragnar Pálsson 2019, photo by Jens Ziehe, Courtesy of Dittrich&Schlechtriem, Berlin.
Aussaat, exhibition view at Mönchehaus Museum, Goslar, Andreas Greiner and Páll Ragnar Pálsson 2019, photo by Jens Ziehe, Courtesy of Dittrich&Schlechtriem, Berlin.
Lost in The Woods I, video work of Jungle Memory forest archive, exhibition view at Mönchehaus Museum, Goslar, Andreas Greiner 2019, Photo by Jens Ziehe.
Flying Through Space and Time in a Year Without Winter, Forest Fern, exhibition view at Mönchehaus Museum, Goslar, Andreas Greiner 2019, Photo by Jens Ziehe.
Flying Through Space and Time in a Year Without Winter, Beech Tree, exhibition view at Mönchehaus Museum, Goslar, Andreas Greiner 2019, Photo by Jens Ziehe.
Andreas Greiner – Signs Of Life
Kaiserringstipendium 2019

Andreas Greiner (geb. 1979) lebt und arbeitet in Berlin, er beschäftigt sich in seinen Skulpturen und Installationen mit den komplexen Interaktionen von Mensch und Natur.

Ähnlich wissenschaftlicher Versuchsanordnungen untersucht der Künstler die Einflüsse des Menschen auf die biologischen und atmosphärischen Prozesse unserer Erde.

Mit einem acht Meter hohen Hühnerskelett von einem degenerierten Masthuhn hat er 2016 in der Berlinischen Galerie für Aufsehen gesorgt. Fliegen oder selbstleuchtende Algen interessieren ihn ebenso wie Genmanipulationen oder künstlich erzeugte Zellen.

Immer geht es um einen Perspektivwechsel, in dem die klassische Trennung zwischen Natur und Kultur, Mensch und Nicht-Mensch aufgehoben wird. Greiners aktuelles Thema sind Bäume und Wälder.

Für das Mönchehaus Museum hat der Künstler eine mehrteilige Installation konzipiert, in der erstmalig Bilder von Wäldern zu sehen sind, die eine künstliche Intelligenz errechnet hat. Als living sculpture hat Andreas Greiner einen Baum in den Skulpturengarten des Museums gepflanzt.
 

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