Günter Thorn
02 Mar - 16 Sep 2007
GÜNTER THORN - KALKÜL UND ROMANTIK
Installation im Glasmuseum Hentrich
02.03.2007 - 16.09.2007
Zum Auftakt einer Reihe raumbezogener Installationen zeigt das museum kunst palast in seinem neu eröffneten Glasmuseum Hentrich eine kleine Werkreihe des Kölner Künstlers Günter Thorn.
„Kalkül und Romantik“ ist eine Installation von lebensgroßen und dennoch filigran wirkenden Glasskulpturen aus den Jahren 1991-2006. In den aufeinander bezogenen Arbeiten verbinden sich frühere Werke wie das Paar „Alpha und Omega“ mit neuen, für die Ausstellung geschaffenen Objekten zu einem neuen Ganzen.
Die Düsseldorfer Ausstellung führt die wesentlichen Merkmale und Phasen im Werk des Künstlers vor. Fasziniert von den Möglichkeiten einfacher, geometrischer und physikalischer Konstruktions-Prinzipien schafft Günter Thorn minimalistische Plastiken, die eine hohe Spannung zwischen dem labilen Gleichgewicht der Konstruktion und dem fragilen Material des Glases in sich bergen. Die Balance der auf das menschliche Maß bezogenen Figuren wird in jeder Arbeit neu hinterfragt. Im Wechselspiel des Wunsches nach eigener Annäherung und der abweisenden Distanz des Werks muss der Betrachter seine eigene Haltung gegenüber dem Werk definieren.
Günter Thorn hat an der Kunstakademie Düsseldorf studiert und war seitdem in zahlreichen Ausstellungen vertreten, zuletzt in der Düsseldorfer Gruppenausstellung der Klasse Irmin Kamp mit der Installation „Rosenboden“.
Installation im Glasmuseum Hentrich
02.03.2007 - 16.09.2007
Zum Auftakt einer Reihe raumbezogener Installationen zeigt das museum kunst palast in seinem neu eröffneten Glasmuseum Hentrich eine kleine Werkreihe des Kölner Künstlers Günter Thorn.
„Kalkül und Romantik“ ist eine Installation von lebensgroßen und dennoch filigran wirkenden Glasskulpturen aus den Jahren 1991-2006. In den aufeinander bezogenen Arbeiten verbinden sich frühere Werke wie das Paar „Alpha und Omega“ mit neuen, für die Ausstellung geschaffenen Objekten zu einem neuen Ganzen.
Die Düsseldorfer Ausstellung führt die wesentlichen Merkmale und Phasen im Werk des Künstlers vor. Fasziniert von den Möglichkeiten einfacher, geometrischer und physikalischer Konstruktions-Prinzipien schafft Günter Thorn minimalistische Plastiken, die eine hohe Spannung zwischen dem labilen Gleichgewicht der Konstruktion und dem fragilen Material des Glases in sich bergen. Die Balance der auf das menschliche Maß bezogenen Figuren wird in jeder Arbeit neu hinterfragt. Im Wechselspiel des Wunsches nach eigener Annäherung und der abweisenden Distanz des Werks muss der Betrachter seine eigene Haltung gegenüber dem Werk definieren.
Günter Thorn hat an der Kunstakademie Düsseldorf studiert und war seitdem in zahlreichen Ausstellungen vertreten, zuletzt in der Düsseldorfer Gruppenausstellung der Klasse Irmin Kamp mit der Installation „Rosenboden“.