Jonas Mekas
08 Nov 2008 - 01 Mar 2009
JONAS MEKAS
8.11.2008 bis 1.3.2009
Jonas Mekas (geb. 1922 in Litauen) emigrierte nach einer fast fünfjährigen Odyssee durch Deutschland als Zwangsarbeiter und Displaced Person 1949 nach New York. Hier beginnt sein neues Leben, das er von nun an in vielfältigster Weise dem Film widmet. Die Einzelausstellung im Museum Ludwig wird dieses vielfältige Wirken, Mekas’ Filmleidenschaft und seinen nachhaltigen Einfluß auf Künstler, Filmemacher unterschiedlicher Generationen mithin der gesamten Filmgeschichtsschreibung vermitteln. Sie wird dabei den Blick auf Jonas Mekas als Künstler (Filmemacher und Poet) sowie als Initiator und Vermittler (Filmkurator und Filmkritiker) richten. Zum einen werden mit Dokumenten, Publikationen, Filmprogrammen und –plakaten, Filmen auf Monitoren das komplexe Schaffen des Künstlers, Kurators, Publizisten, Kritikers und Mitbegründers von Anthology Film Archive vermittelt. Auf der anderen Seite werden die neuen medialen Präsentationsformen, die Mekas in der jüngsten Zeit für sein Filmmaterial entwickelt hat, einen Schwerpunkt bilden. Schließlich wird die Leinwand des Kinos im Museum Ludwig gleichberechtigte Ausstellungsfläche zu den Ausstellungsräumen mit einer umfassenden Retrospektive seines filmischen Werkes sein. Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit Jonas Mekas kuratiert.
Kuratorin: Dr. Barbara Engelbach
8.11.2008 bis 1.3.2009
Jonas Mekas (geb. 1922 in Litauen) emigrierte nach einer fast fünfjährigen Odyssee durch Deutschland als Zwangsarbeiter und Displaced Person 1949 nach New York. Hier beginnt sein neues Leben, das er von nun an in vielfältigster Weise dem Film widmet. Die Einzelausstellung im Museum Ludwig wird dieses vielfältige Wirken, Mekas’ Filmleidenschaft und seinen nachhaltigen Einfluß auf Künstler, Filmemacher unterschiedlicher Generationen mithin der gesamten Filmgeschichtsschreibung vermitteln. Sie wird dabei den Blick auf Jonas Mekas als Künstler (Filmemacher und Poet) sowie als Initiator und Vermittler (Filmkurator und Filmkritiker) richten. Zum einen werden mit Dokumenten, Publikationen, Filmprogrammen und –plakaten, Filmen auf Monitoren das komplexe Schaffen des Künstlers, Kurators, Publizisten, Kritikers und Mitbegründers von Anthology Film Archive vermittelt. Auf der anderen Seite werden die neuen medialen Präsentationsformen, die Mekas in der jüngsten Zeit für sein Filmmaterial entwickelt hat, einen Schwerpunkt bilden. Schließlich wird die Leinwand des Kinos im Museum Ludwig gleichberechtigte Ausstellungsfläche zu den Ausstellungsräumen mit einer umfassenden Retrospektive seines filmischen Werkes sein. Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit Jonas Mekas kuratiert.
Kuratorin: Dr. Barbara Engelbach