Florian Auer
30 Jun - 25 Aug 2013
FLORIAN AUER
Believe in Better
30 Juni — 25 August 2013
Florian Auers erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland zeigt neue für den Ort konzipierte Arbeiten.
Auer (*1984 in Augsburg) hat an der Frankfurter Städelschule studiert und lebt und arbeitet in Berlin.
Believe in Better verweist auf eine vielversprechende Vision zukünftiger Möglichkeiten. Dieses Versprechen, gleichsam hoffnungsvoll optimistisch und ironisch verklärt, zeigt sich in Form eines Ausstellungskonzepts welches Fragen von Identität, Konsum und Lifestyle verhandelt und ästhetische Elemente von Corporate Culture und Markenidentität in der visuellen Kultur aufgreift.
Auers Objekte und Skulpturen sowie ortsspezifischen Eingriffe vereinnahmen den Ausstellungsraum und verwandeln ihn in einen buchstäblich verheißungsvollen Ort.
Fragmentarisch werden Symbole unserer Gegenwartskultur wie Neonschriften oder abstrakte Markennamen mit von ihrer Funktion isolierten Alltagsobjekten wie Pizzaboxen oder Biergläser – die sich vielmehr als Vertreter einer geschäftigen Gesellschaft verstehen – miteinander verwoben und werden zum Bild oder Objekt.
Auers Bildsprache bedient sich gleichermaßen bildhauerischen Strategien, wie einer computergenerierten post-industriellen Ästhetik. Er findet einen selbstverständlichen Umgang mit der Verbindung von analog und digital und wirft einen teils humorvollen Blick auf unsere fetischisierte Warenwelt und die globale Vernetzung.
Believe in Better
30 Juni — 25 August 2013
Florian Auers erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland zeigt neue für den Ort konzipierte Arbeiten.
Auer (*1984 in Augsburg) hat an der Frankfurter Städelschule studiert und lebt und arbeitet in Berlin.
Believe in Better verweist auf eine vielversprechende Vision zukünftiger Möglichkeiten. Dieses Versprechen, gleichsam hoffnungsvoll optimistisch und ironisch verklärt, zeigt sich in Form eines Ausstellungskonzepts welches Fragen von Identität, Konsum und Lifestyle verhandelt und ästhetische Elemente von Corporate Culture und Markenidentität in der visuellen Kultur aufgreift.
Auers Objekte und Skulpturen sowie ortsspezifischen Eingriffe vereinnahmen den Ausstellungsraum und verwandeln ihn in einen buchstäblich verheißungsvollen Ort.
Fragmentarisch werden Symbole unserer Gegenwartskultur wie Neonschriften oder abstrakte Markennamen mit von ihrer Funktion isolierten Alltagsobjekten wie Pizzaboxen oder Biergläser – die sich vielmehr als Vertreter einer geschäftigen Gesellschaft verstehen – miteinander verwoben und werden zum Bild oder Objekt.
Auers Bildsprache bedient sich gleichermaßen bildhauerischen Strategien, wie einer computergenerierten post-industriellen Ästhetik. Er findet einen selbstverständlichen Umgang mit der Verbindung von analog und digital und wirft einen teils humorvollen Blick auf unsere fetischisierte Warenwelt und die globale Vernetzung.