Silke Wagner
08 Jul - 17 Aug 2008
Installationsansicht:
Silke Wagner, Ellen, Stecksystem, 120 Plexiglasplatten, 90 x 90 cm, 2008
Silke Wagner, Neonarbeiten, unterschiedliche Motive und Größen, 2008
Videoarbeiten der n.b.k. Sammlung Video-Forum
© Neuer Berliner Kunstverein n.b.k., Jens Ziehe, 2008
Silke Wagner, Ellen, Stecksystem, 120 Plexiglasplatten, 90 x 90 cm, 2008
Silke Wagner, Neonarbeiten, unterschiedliche Motive und Größen, 2008
Videoarbeiten der n.b.k. Sammlung Video-Forum
© Neuer Berliner Kunstverein n.b.k., Jens Ziehe, 2008
Silke Wagner
Neueröffnung n.b.k.
Für die erste Ausstellung unter der Leitung von Marius Babias wurde die Frankfurter Künstlerin Silke Wagner eingeladen, die Ausstellungs- und Vermittlungsstrukturen des n.b.k. und seiner beiden Sammlungen Artothek und Video-Forum zu thematisieren. Beide Sammlungen sind für den n.b.k. wichtige Instrumente der Berliner KünstlerInnenförderung und der demokratischen Idee kultureller Bildung verpflichtet. Gemeinsam mit Wagner wurden die Präsentationsformen von Video-Forum und Artothek neu gestaltet. Der Zugang zu den Beständen wurde vereinfacht. Wagner entwarf das skulpturale Präsentationsdisplay Ellen für das Video-Forum und wählte für die Ausstellung Videoarbeiten der 1960er und 1970er Jahre aus. Ihre Wahl bezieht sich auf die Anfänge der Videokunst und auf die Gründungszeit des n.b.k. Die späten Sechziger und frühen Siebziger stehen politisch u. a. für die Herausbildung der Neuen Sozialen Bewegungen in den westlichen Demokratien. Die ausgestellten Neonarbeiten von Wagner beziehen sich auf gesellschaftspolitische Fragen dieser Zeit und verbinden sie mit künstlerischen Fragestellungen von heute.
Monica Bonvicini wurde eingeladen, ein Projekt zur Selbstrepräsentation der n.b.k. MitarbeiterInnen zu realisieren. Mit dieser Intervention verbindet sie Institutionskritik mit Fragen der Mode.
Jutta Koether und John Miller veranstalten zur Finissage der Ausstellung von Silke Wagner und der Intervention von Monica Bonvicini eine Musik-Performance.
Neueröffnung n.b.k.
Für die erste Ausstellung unter der Leitung von Marius Babias wurde die Frankfurter Künstlerin Silke Wagner eingeladen, die Ausstellungs- und Vermittlungsstrukturen des n.b.k. und seiner beiden Sammlungen Artothek und Video-Forum zu thematisieren. Beide Sammlungen sind für den n.b.k. wichtige Instrumente der Berliner KünstlerInnenförderung und der demokratischen Idee kultureller Bildung verpflichtet. Gemeinsam mit Wagner wurden die Präsentationsformen von Video-Forum und Artothek neu gestaltet. Der Zugang zu den Beständen wurde vereinfacht. Wagner entwarf das skulpturale Präsentationsdisplay Ellen für das Video-Forum und wählte für die Ausstellung Videoarbeiten der 1960er und 1970er Jahre aus. Ihre Wahl bezieht sich auf die Anfänge der Videokunst und auf die Gründungszeit des n.b.k. Die späten Sechziger und frühen Siebziger stehen politisch u. a. für die Herausbildung der Neuen Sozialen Bewegungen in den westlichen Demokratien. Die ausgestellten Neonarbeiten von Wagner beziehen sich auf gesellschaftspolitische Fragen dieser Zeit und verbinden sie mit künstlerischen Fragestellungen von heute.
Monica Bonvicini wurde eingeladen, ein Projekt zur Selbstrepräsentation der n.b.k. MitarbeiterInnen zu realisieren. Mit dieser Intervention verbindet sie Institutionskritik mit Fragen der Mode.
Jutta Koether und John Miller veranstalten zur Finissage der Ausstellung von Silke Wagner und der Intervention von Monica Bonvicini eine Musik-Performance.