Tagore's Post Office
29 Mar - 01 Jun 2014
TAGORE'S POST OFFICE
Kooperation zwischen nGbK und Iniva
29 März – 1 Juni 2014
Mit Beiträgen von Anna Boghiguian, Landings (Natasha Ginwala, Vivian Ziherl), Goshka Macuga, The Otholith Group und dem Tagore, Pedagogy and Contemporary Visual Cultures Netzwerk
Ausgangspunkt der Ausstellung Tagore’s Post Office ist das Werk und die Ideen des Dichters und Universalgelehrten Rabindranath Tagore (Kolkata, 1861–1941), einer zentralen Figur des frühen zwanzigsten
Jahrhunderts in Indien. Er war der erste asiatische Nobelpreisträger für Literatur und gilt als der einflussreichste indische Dichter der Moderne, als Bildungspionier sowie als Wegbereiter der modernen indischen Kunst und der Unabhängigkeit des Landes. In den 1920er Jahren war Tagore in Europa und insbesondere in Deutschland eine berühmte Persönlichkeit. Heute ist er außerhalb seines Heimatlandes nur noch wenig bekannt.
Tagore’s Post Office rückt erneut Tagores Ideen in den Fokus und setzt seinen Zugang zu Kunst und Kultur, zu Themen wie Ökologie, Bildung, Kosmopolitismus, seine Kritik am Nationalismus und sein Konzept des Universellen mit zeitgenössischen Fragen und Diskursen in Beziehung. Die Ausstellung versammelt künstlerische Arbeiten und Recherchen, die – oft aus unerwarteten oder heterodoxen Positionen – auf Tagores Erbe reagieren und auf diese Weise verdeutlichen, wie sein Werk und seine Ideen in vielen Bereichen weiterleben und polarisieren.
Das titelgebende Theaterstück The Post Office (Bengali: Dakghar; Deutsch: Das Postamt) aus dem Jahr 1912 verhandelt exemplarisch viele dieser Konzepte auf allegorischer Ebene.
Die Ausstellung wird von Grant Watson kuratiert und von der Arbeitsgruppe der nGbK Ausstelungsübernahmen (Elke Falat, Claudia Hummel, Katja Jedermann, Ulrike Jordan, Antje Weitzel) organisiert. Die räumliche Gestaltung wurde von dem Architekten Andreas Müller entwickelt.
Kooperation zwischen nGbK und Iniva
29 März – 1 Juni 2014
Mit Beiträgen von Anna Boghiguian, Landings (Natasha Ginwala, Vivian Ziherl), Goshka Macuga, The Otholith Group und dem Tagore, Pedagogy and Contemporary Visual Cultures Netzwerk
Ausgangspunkt der Ausstellung Tagore’s Post Office ist das Werk und die Ideen des Dichters und Universalgelehrten Rabindranath Tagore (Kolkata, 1861–1941), einer zentralen Figur des frühen zwanzigsten
Jahrhunderts in Indien. Er war der erste asiatische Nobelpreisträger für Literatur und gilt als der einflussreichste indische Dichter der Moderne, als Bildungspionier sowie als Wegbereiter der modernen indischen Kunst und der Unabhängigkeit des Landes. In den 1920er Jahren war Tagore in Europa und insbesondere in Deutschland eine berühmte Persönlichkeit. Heute ist er außerhalb seines Heimatlandes nur noch wenig bekannt.
Tagore’s Post Office rückt erneut Tagores Ideen in den Fokus und setzt seinen Zugang zu Kunst und Kultur, zu Themen wie Ökologie, Bildung, Kosmopolitismus, seine Kritik am Nationalismus und sein Konzept des Universellen mit zeitgenössischen Fragen und Diskursen in Beziehung. Die Ausstellung versammelt künstlerische Arbeiten und Recherchen, die – oft aus unerwarteten oder heterodoxen Positionen – auf Tagores Erbe reagieren und auf diese Weise verdeutlichen, wie sein Werk und seine Ideen in vielen Bereichen weiterleben und polarisieren.
Das titelgebende Theaterstück The Post Office (Bengali: Dakghar; Deutsch: Das Postamt) aus dem Jahr 1912 verhandelt exemplarisch viele dieser Konzepte auf allegorischer Ebene.
Die Ausstellung wird von Grant Watson kuratiert und von der Arbeitsgruppe der nGbK Ausstelungsübernahmen (Elke Falat, Claudia Hummel, Katja Jedermann, Ulrike Jordan, Antje Weitzel) organisiert. Die räumliche Gestaltung wurde von dem Architekten Andreas Müller entwickelt.