Unschärfe
11 Apr - 29 Jun 2014
UNSCHÄRFE
MATTHIAS LOEBERMANN & INSTITUT FÜR ARCHITEKTUR UND STÄDTEBAU / HOCHSCHULE BIBERACH
11 April - 29 June 2014
Auf dem Klarissenplatz, diagonal zur Glasfassade des Neuen
Museums, entsteht eine große begehbare Installation mit einer Grundfläche von 18 x 6 Metern und einer Höhe von 6 Metern. Dieser Pavillon besteht vollständig aus geschichteten Betonstahlmatten, die sich über drei Höhenabstufungen verdichten.
Unschärfe bietet die Möglichkeit, sich in einer Welt zunehmender virtueller Erscheinungen mit einem realen Raum zu konfrontieren, in dem es kein klares Innen und Außen gibt, in dem die Wände transparent sind, obwohl sie aus schwerem Stahl gebaut sind, in dem normale Sehgewohnheiten wie die Trennung von Wand, Boden und Dach nicht eindeutig geklärt sind.
In der Kunst ist Unschärfe als Gestaltungsphänomen durchaus bekannt, so beispielsweise in der Malerei oder der Fotografie, im Bereich der Architektur hingegen bislang nicht. Anhand der entstandenen Installation wird untersucht, ob und wie Unschärfe auch real als dreidimensionales Phänomen in der Architektur wahrgenommen werden kann und wie diese Erfahrung unsere Wahrnehmung verändert.
MATTHIAS LOEBERMANN & INSTITUT FÜR ARCHITEKTUR UND STÄDTEBAU / HOCHSCHULE BIBERACH
11 April - 29 June 2014
Auf dem Klarissenplatz, diagonal zur Glasfassade des Neuen
Museums, entsteht eine große begehbare Installation mit einer Grundfläche von 18 x 6 Metern und einer Höhe von 6 Metern. Dieser Pavillon besteht vollständig aus geschichteten Betonstahlmatten, die sich über drei Höhenabstufungen verdichten.
Unschärfe bietet die Möglichkeit, sich in einer Welt zunehmender virtueller Erscheinungen mit einem realen Raum zu konfrontieren, in dem es kein klares Innen und Außen gibt, in dem die Wände transparent sind, obwohl sie aus schwerem Stahl gebaut sind, in dem normale Sehgewohnheiten wie die Trennung von Wand, Boden und Dach nicht eindeutig geklärt sind.
In der Kunst ist Unschärfe als Gestaltungsphänomen durchaus bekannt, so beispielsweise in der Malerei oder der Fotografie, im Bereich der Architektur hingegen bislang nicht. Anhand der entstandenen Installation wird untersucht, ob und wie Unschärfe auch real als dreidimensionales Phänomen in der Architektur wahrgenommen werden kann und wie diese Erfahrung unsere Wahrnehmung verändert.