Angela Bulloch
03 Apr - 18 Sep 2011
Oben: "Constructostrato Drawing Machine: Red" 2011, Zeichenmaschine, Tinte und Schaltsitzbank
© Foto: Carsten Eisfeld, Courtesy Galerie Esther Schipper
© Foto: Carsten Eisfeld, Courtesy Galerie Esther Schipper
ANGELA BULLOCH
Time & Line
3 April - 18 September, 2011
Seit 1959 wird der Kunstpreis der Stadt Wolfsburg „Junge Stadt sieht Junge Kunst“ im dreijährigen Rhythmus vergeben. Er richtet sich an Künstlerinnen und Künstler, die nach den Grundsätzen der Jury „mit ihrem bisherigen Werk überregionale Aufmerksamkeit und einen entsprechenden Bekanntheitsgrad erlangt haben und mit diesem Preis in ihrer künstlerischen Arbeit gefördert werden sollen“. Mit der Ernennung von Angela Bulloch (*1966) zur Preisträgerin des Jahres 2011 fiel die Wahl auf eine der interessantesten zeitgenössischen Künstlerinnen in Deutschland. Die Kanadierin, die heute in Berlin und London lebt, hat an wichtigen internationalen Gruppenausstellungen teilgenommen und mit Einzelausstellungen u.a. im Lenbachhaus München oder in der Secession Wien Aufmerksamkeit erregt. Angela Bulloch bedient sich in ihrem Werk unterschiedlicher Medien, mit denen sie sich konzeptuell auseinandersetzt. Häufig drehen sich die Arbeiten um Raumvorstellungen, Beziehungen zum Betrachter oder Interaktivität mit dem Betrachter. Im Zentrum der Wolfsburger Ausstellung werden Zeichnungen und die seit Anfang der 1990er Jahre entstandene Werkgruppe der „Drawing Machines“ stehen, die ebenfalls den Betrachter in den Produktionsprozess einbeziehen können. Neben bestehenden Arbeiten plant Angela Bulloch auch eine neue auf die Räume im Schloss Wolfsburg reagierende Installation.
Time & Line
3 April - 18 September, 2011
Seit 1959 wird der Kunstpreis der Stadt Wolfsburg „Junge Stadt sieht Junge Kunst“ im dreijährigen Rhythmus vergeben. Er richtet sich an Künstlerinnen und Künstler, die nach den Grundsätzen der Jury „mit ihrem bisherigen Werk überregionale Aufmerksamkeit und einen entsprechenden Bekanntheitsgrad erlangt haben und mit diesem Preis in ihrer künstlerischen Arbeit gefördert werden sollen“. Mit der Ernennung von Angela Bulloch (*1966) zur Preisträgerin des Jahres 2011 fiel die Wahl auf eine der interessantesten zeitgenössischen Künstlerinnen in Deutschland. Die Kanadierin, die heute in Berlin und London lebt, hat an wichtigen internationalen Gruppenausstellungen teilgenommen und mit Einzelausstellungen u.a. im Lenbachhaus München oder in der Secession Wien Aufmerksamkeit erregt. Angela Bulloch bedient sich in ihrem Werk unterschiedlicher Medien, mit denen sie sich konzeptuell auseinandersetzt. Häufig drehen sich die Arbeiten um Raumvorstellungen, Beziehungen zum Betrachter oder Interaktivität mit dem Betrachter. Im Zentrum der Wolfsburger Ausstellung werden Zeichnungen und die seit Anfang der 1990er Jahre entstandene Werkgruppe der „Drawing Machines“ stehen, die ebenfalls den Betrachter in den Produktionsprozess einbeziehen können. Neben bestehenden Arbeiten plant Angela Bulloch auch eine neue auf die Räume im Schloss Wolfsburg reagierende Installation.