Johannes Jensen
03 - 30 Jun 2012
JOHANNES JENSEN
Freya
3 - 30 June 2012
Der Künstler Johannes Jensen hat alle Farben aus dem Ausstellungsraum verbannt. Komplett in Weiß und nur durch das wenige Tageslicht der Deckenfenster beleuchtet, stellt dieser „White Cube“ für die nächsten Wochen den Lebensraum von neun Birken dar. Eine Nährlösung versorgt die Bäume, doch es bleibt offen, ob sie die Pflanzen bis zum Ausstellungsende mit allen wichtigen Stoffen versorgen kann.
Das Setting der Ausstellung generiert ein Spiel zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit: Die neun Birken sind, als einzige lebendige Elemente im Raum, streng symmetrisch angeordnet. Gleißendes Kunstlicht, ein monotoner Kunstwind und die Rasterung des Gerüsts bestimmen die sterile Atmosphäre.
Die Birke wächst in den kältesten und nördlichsten Regionen Europas. Sie gilt als das Sinnbild des Frühlings und der wieder erwachenden Natur. Im germanischen und slawischen Volksglauben ist sie der Göttin Freya geweiht. Die Birken der Ausstellung FREYA bewegen sich zwischen erwachendem Leben und Vergänglichkeit.
Freya
3 - 30 June 2012
Der Künstler Johannes Jensen hat alle Farben aus dem Ausstellungsraum verbannt. Komplett in Weiß und nur durch das wenige Tageslicht der Deckenfenster beleuchtet, stellt dieser „White Cube“ für die nächsten Wochen den Lebensraum von neun Birken dar. Eine Nährlösung versorgt die Bäume, doch es bleibt offen, ob sie die Pflanzen bis zum Ausstellungsende mit allen wichtigen Stoffen versorgen kann.
Das Setting der Ausstellung generiert ein Spiel zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit: Die neun Birken sind, als einzige lebendige Elemente im Raum, streng symmetrisch angeordnet. Gleißendes Kunstlicht, ein monotoner Kunstwind und die Rasterung des Gerüsts bestimmen die sterile Atmosphäre.
Die Birke wächst in den kältesten und nördlichsten Regionen Europas. Sie gilt als das Sinnbild des Frühlings und der wieder erwachenden Natur. Im germanischen und slawischen Volksglauben ist sie der Göttin Freya geweiht. Die Birken der Ausstellung FREYA bewegen sich zwischen erwachendem Leben und Vergänglichkeit.