34. Österreichischer Grafikwettbewerb
15 Aug - 20 Sep 2015
34. ÖSTERREICHISCHER GRAFIKWETTBEWERB
15 August – 20 September 2015
Die Ausstellung zeigt alle eingereichten Arbeiten der Preisträgerinnen und Preisträger des 34. Österreichischen Grafikwettbewerbs sowie jene, die im Rahmen des Wettbewerbs für einen Ankauf bestimmt wurden. Der 34. Österreichische Grafikwettbewerb wurde von der Abteilung Kultur im Amt der Tiroler Landesregierung ausgeschrieben. Die Durchführung lag bei der Galerie im Taxispalais.
Die Idee für den Grafikwettbewerb sowie die begleitende Ausstellung stammt von Paul Flora. Initiiert wurde der Wettbewerb im Jahr 1952 durch das Land Tirol. Bereits auf den ersten Wettbewerb reagierten 200 Künstlerinnen und Künstler aus ganz Österreich. Die anhaltend hohe Anzahl der Einsendungen wie auch der Preisstiftungen belegt den hohen Stellenwert des Wettbewerbs, der mittlerweile zu einer unentbehrlichen Institution und Marke in der österreichischen Kunstszene geworden ist. Da die von der Jury ausgewählten Werke in die Sammlung des Landes Tirol übergehen, kamen durch den Wettbewerb viele hervorragende künstlerische Grafikarbeiten in öffentlichen Besitz.
Das Interesse am Wettbewerb war auch in diesem Jahr wieder groß. 274 Einreichungen mit bis zu drei Arbeiten wurden am 29. Juni 2015 von einer internationalen Jury begutachtet. Patrizia Dander, Kuratorin Museum Brandhorst, München, Dr. Günther Dankl, Kustos Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck und Genoveva Rückert, Kuratorin OK Offenes Kulturhaus Oberösterreich, Linz wählten die elf Preisträger und Preisträgerinnen aus und bestimmten weiters fünf Arbeiten, die aus den zur Verfügung gestellten Mitteln des Landes Tirol erworben wurden.
Zu den Preisstiftern dieses traditionsreichen Wettbewerbs zählen mit den höchsten Dotierungen das Land Tirol, gefolgt vom Land Südtirol und der Landeshauptstadt Innsbruck. Mit abgestuft niedrigeren Summen sind alle anderen Bundesländer, mit Ausnahme Salzburgs und der Steiermark, vertreten. Hinzu kommt mit der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG ein Sponsor aus dem Bankenbereich. Erstmals ist der vor zwei Jahren ins Leben gerufene Georg und Alice Eisler Stiftungsfonds für bildende Künstler und Komponisten mit einer großzügigen Preisstiftung beteiligt.
Alle eingereichten Arbeiten wurden in einem eintägigen Auswahlverfahren von der Jury begutachtet. Die Ausschreibungsbedingungen umfassten folgende Kriterien: Zugelassen waren Werke aller grafischen Techniken auf Papier unter Einbeziehung der neuen Medien: Zeichnung, Aquarell, Druckgrafik, Fotokopie, Computergrafik, CD-ROM in Form von Prints. Die eingereichten Werke mussten ab dem Jahr 2013 entstanden sein. Jede/r Teilnehmer/in war berechtigt, bis zu drei ungerahmte Arbeiten bis zu einer maximalen Größe von 1,50 x 1,50 m einzureichen.
„Das Land Tirol sieht sein langjähriges finanzielles wie auch organisatorisches Engagement für den Österreichischen Grafikwettbewerb als unverzichtbaren und wichtigen Beitrag zur zeitgenössischen österreichischen und Südtiroler Kunstszene. Die ausgewählten prämierten und angekauften Arbeiten sind eine große Bereicherung für die Sammlung des Landes Tirol, in die sie aufgenommen werden. Die somit seit Jahrzehnten gewachsene Sammlung belegt auf eindrucksvolle Weise die Entwicklung und Veränderung der grafischen Techniken und Mittel und spiegelt zugleich auch die jeweils aktuellen künstlerischen Konzepte und Ausdrucksformen wider“, so Dr. Beate Palfrader, Landesrätin für Bildung, Familie und Kultur des Landes Tirol.
Um der Bedeutung und dem Stellenwert des Österreichischen Grafikwettbewerbs Ausdruck zu verleihen, wird der diesjährigen Hauptpreisträgerin Judith Fegerl – ausgezeichnet mit dem Preis des Landes Tirol – im Rahmen des nächsten Grafikwettbewerbs 2017 eine Einzelausstellung gewidmet. 2013 ging der Preis an Roman Pfeffer für seine Serie Kompositionen (2012/2013). In seiner Personale mit dem Titel brain twister (mazzocchio), die nun parallel zur Ausstellung des 34. Grafikwettbewerbs in der Galerie im Taxispalais zu sehen ist, zeigt er skulpturale Arbeiten, die in Zusammenschau mit der prämierten Serie von 2013 Einblick in seine künstlerische Praxis geben.
15 August – 20 September 2015
Die Ausstellung zeigt alle eingereichten Arbeiten der Preisträgerinnen und Preisträger des 34. Österreichischen Grafikwettbewerbs sowie jene, die im Rahmen des Wettbewerbs für einen Ankauf bestimmt wurden. Der 34. Österreichische Grafikwettbewerb wurde von der Abteilung Kultur im Amt der Tiroler Landesregierung ausgeschrieben. Die Durchführung lag bei der Galerie im Taxispalais.
Die Idee für den Grafikwettbewerb sowie die begleitende Ausstellung stammt von Paul Flora. Initiiert wurde der Wettbewerb im Jahr 1952 durch das Land Tirol. Bereits auf den ersten Wettbewerb reagierten 200 Künstlerinnen und Künstler aus ganz Österreich. Die anhaltend hohe Anzahl der Einsendungen wie auch der Preisstiftungen belegt den hohen Stellenwert des Wettbewerbs, der mittlerweile zu einer unentbehrlichen Institution und Marke in der österreichischen Kunstszene geworden ist. Da die von der Jury ausgewählten Werke in die Sammlung des Landes Tirol übergehen, kamen durch den Wettbewerb viele hervorragende künstlerische Grafikarbeiten in öffentlichen Besitz.
Das Interesse am Wettbewerb war auch in diesem Jahr wieder groß. 274 Einreichungen mit bis zu drei Arbeiten wurden am 29. Juni 2015 von einer internationalen Jury begutachtet. Patrizia Dander, Kuratorin Museum Brandhorst, München, Dr. Günther Dankl, Kustos Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck und Genoveva Rückert, Kuratorin OK Offenes Kulturhaus Oberösterreich, Linz wählten die elf Preisträger und Preisträgerinnen aus und bestimmten weiters fünf Arbeiten, die aus den zur Verfügung gestellten Mitteln des Landes Tirol erworben wurden.
Zu den Preisstiftern dieses traditionsreichen Wettbewerbs zählen mit den höchsten Dotierungen das Land Tirol, gefolgt vom Land Südtirol und der Landeshauptstadt Innsbruck. Mit abgestuft niedrigeren Summen sind alle anderen Bundesländer, mit Ausnahme Salzburgs und der Steiermark, vertreten. Hinzu kommt mit der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG ein Sponsor aus dem Bankenbereich. Erstmals ist der vor zwei Jahren ins Leben gerufene Georg und Alice Eisler Stiftungsfonds für bildende Künstler und Komponisten mit einer großzügigen Preisstiftung beteiligt.
Alle eingereichten Arbeiten wurden in einem eintägigen Auswahlverfahren von der Jury begutachtet. Die Ausschreibungsbedingungen umfassten folgende Kriterien: Zugelassen waren Werke aller grafischen Techniken auf Papier unter Einbeziehung der neuen Medien: Zeichnung, Aquarell, Druckgrafik, Fotokopie, Computergrafik, CD-ROM in Form von Prints. Die eingereichten Werke mussten ab dem Jahr 2013 entstanden sein. Jede/r Teilnehmer/in war berechtigt, bis zu drei ungerahmte Arbeiten bis zu einer maximalen Größe von 1,50 x 1,50 m einzureichen.
„Das Land Tirol sieht sein langjähriges finanzielles wie auch organisatorisches Engagement für den Österreichischen Grafikwettbewerb als unverzichtbaren und wichtigen Beitrag zur zeitgenössischen österreichischen und Südtiroler Kunstszene. Die ausgewählten prämierten und angekauften Arbeiten sind eine große Bereicherung für die Sammlung des Landes Tirol, in die sie aufgenommen werden. Die somit seit Jahrzehnten gewachsene Sammlung belegt auf eindrucksvolle Weise die Entwicklung und Veränderung der grafischen Techniken und Mittel und spiegelt zugleich auch die jeweils aktuellen künstlerischen Konzepte und Ausdrucksformen wider“, so Dr. Beate Palfrader, Landesrätin für Bildung, Familie und Kultur des Landes Tirol.
Um der Bedeutung und dem Stellenwert des Österreichischen Grafikwettbewerbs Ausdruck zu verleihen, wird der diesjährigen Hauptpreisträgerin Judith Fegerl – ausgezeichnet mit dem Preis des Landes Tirol – im Rahmen des nächsten Grafikwettbewerbs 2017 eine Einzelausstellung gewidmet. 2013 ging der Preis an Roman Pfeffer für seine Serie Kompositionen (2012/2013). In seiner Personale mit dem Titel brain twister (mazzocchio), die nun parallel zur Ausstellung des 34. Grafikwettbewerbs in der Galerie im Taxispalais zu sehen ist, zeigt er skulpturale Arbeiten, die in Zusammenschau mit der prämierten Serie von 2013 Einblick in seine künstlerische Praxis geben.