Tony Cokes
Mixing Plant
23 Aug - 29 Sep 2019
Tony Cokes
Mixing Plant
23 August - 29 September 2019
In his multi-channel video installation American artist Tony Cokes combines animated texts, found images from the media, single colour surfaces and pop music in order to construct new contexts of meaning and present these in thesis form. Cokes’s works raise questions about the power of media images and the unambiguousness of visual and auditory forms. His artistic analysis covers the representation of politics, cultural identity and ostensibly innocent pop music.
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Tony Cokes Arbeit gilt der visuellen und sprachlichen Repräsentation von politischen Handlungen und kultureller Identität in unterschiedlichen Medien. Am Beispiel der internationalen Musikindustrie, insbesondere im elektronischen Bereich, untersucht er unter anderem die marktgängige Aneignung afroamerikanischer Musik durch Weiße Interpret*innen. Seine groß angelegten, visuell und akustisch kraftvollen Mehrkanal-Installationen sind durch einen sehr präzisen Umgang mit Bild-, Text- und Tonschnitt gekennzeichnet. Seit den frühen 1980er-Jahren kombiniert er darin animierten Text, gefundenes Bildmaterial, monochrome Farbflächen und Popmusik. Durch das Extrahieren des Materials aus seinen ursprünglichen Kontexten und die Montage entstehen vielschichtige Überlagerungen und neue Bedeutungen.
Als diesjährigen Ruhrtriennale-Beitrag von Urbane Künste Ruhr zeigt Tony Cokes mit Mixing Plant eine ortsbezogene Multimedia-Installation, die sich in der eindrucksvollen Architektur der Mischanlage auf Zeche Zollverein in Essen mit den politischen Bezügen regionaler und internationaler Clubmusik auseinandersetzt.
Ort: Mischanlage, neben dem Kokerei Café, Welterbe Zollverein, Areal C, Arendahls Wiese / Ecke Fritz-Schupp-Allee, 45141 Essen
Mixing Plant
23 August - 29 September 2019
In his multi-channel video installation American artist Tony Cokes combines animated texts, found images from the media, single colour surfaces and pop music in order to construct new contexts of meaning and present these in thesis form. Cokes’s works raise questions about the power of media images and the unambiguousness of visual and auditory forms. His artistic analysis covers the representation of politics, cultural identity and ostensibly innocent pop music.
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Tony Cokes Arbeit gilt der visuellen und sprachlichen Repräsentation von politischen Handlungen und kultureller Identität in unterschiedlichen Medien. Am Beispiel der internationalen Musikindustrie, insbesondere im elektronischen Bereich, untersucht er unter anderem die marktgängige Aneignung afroamerikanischer Musik durch Weiße Interpret*innen. Seine groß angelegten, visuell und akustisch kraftvollen Mehrkanal-Installationen sind durch einen sehr präzisen Umgang mit Bild-, Text- und Tonschnitt gekennzeichnet. Seit den frühen 1980er-Jahren kombiniert er darin animierten Text, gefundenes Bildmaterial, monochrome Farbflächen und Popmusik. Durch das Extrahieren des Materials aus seinen ursprünglichen Kontexten und die Montage entstehen vielschichtige Überlagerungen und neue Bedeutungen.
Als diesjährigen Ruhrtriennale-Beitrag von Urbane Künste Ruhr zeigt Tony Cokes mit Mixing Plant eine ortsbezogene Multimedia-Installation, die sich in der eindrucksvollen Architektur der Mischanlage auf Zeche Zollverein in Essen mit den politischen Bezügen regionaler und internationaler Clubmusik auseinandersetzt.
Ort: Mischanlage, neben dem Kokerei Café, Welterbe Zollverein, Areal C, Arendahls Wiese / Ecke Fritz-Schupp-Allee, 45141 Essen