Stéphane Couturier
17 Nov - 12 Dec 2010
STÉPHANE COUTURIER
"Melting Point Series"
Eröffnung: 6. November, 19 Uhr
Dauer: 07.11. - 12.12.2010
Die Ursula Blickle Stiftung präsentiert mit „Melting Point Series“ die bislang umfangreichste Einzelausstellung Stéphane Couturiers in Deutschland. Gezeigt werden aktuelle fotografische und filmische Arbeiten des in Paris lebenden Künstlers, der seit den späten 1990er Jahren als ein Hauptvertreter der französischen Gegenwartsfotografie gilt. Seine jüngste Werkentwicklung wird zudem von einer immer stärkeren Ausrichtung auf das Medium Film charakterisiert. Dabei nützt Couturier die jeweiligen fotografischen und filmischen Möglichkeiten um formale Ordnungsgefüge von architektonischen, industriellen und urbanen Situationen in neuen Bildkonstruktionen zu verdichten. Aus unterschiedlichen Perspektiven aufgenommene Hausfassaden, Brücken, Straßenverläufe, Baustellen und andere Elemente des öffentlichen Raums werden seinerseits so kombiniert, dass sie im filmischen bzw. fotografischen Bild einen transitorischen Zustand ergeben: Die Wirkung changiert zwischen einem sachlich-dokumentarisch erfassten Wirklichkeitsausschnitt und einer in der Realität nicht funktionierenden Kombination von Details, Perspektiven, Fluchten, Ein-, Aus- bzw. Durchblicken. So erweist sich jedes Werk des Künstlers auch als ein absolutes Schauerlebnis, das Stéphane Couturier als einen Meister der Maximierung von optischen und zeitlichen Informationen vermittelt.
Kurator: Dr. Martin Hochleitner (Leiter der Landesgalerie Linz)
"Melting Point Series"
Eröffnung: 6. November, 19 Uhr
Dauer: 07.11. - 12.12.2010
Die Ursula Blickle Stiftung präsentiert mit „Melting Point Series“ die bislang umfangreichste Einzelausstellung Stéphane Couturiers in Deutschland. Gezeigt werden aktuelle fotografische und filmische Arbeiten des in Paris lebenden Künstlers, der seit den späten 1990er Jahren als ein Hauptvertreter der französischen Gegenwartsfotografie gilt. Seine jüngste Werkentwicklung wird zudem von einer immer stärkeren Ausrichtung auf das Medium Film charakterisiert. Dabei nützt Couturier die jeweiligen fotografischen und filmischen Möglichkeiten um formale Ordnungsgefüge von architektonischen, industriellen und urbanen Situationen in neuen Bildkonstruktionen zu verdichten. Aus unterschiedlichen Perspektiven aufgenommene Hausfassaden, Brücken, Straßenverläufe, Baustellen und andere Elemente des öffentlichen Raums werden seinerseits so kombiniert, dass sie im filmischen bzw. fotografischen Bild einen transitorischen Zustand ergeben: Die Wirkung changiert zwischen einem sachlich-dokumentarisch erfassten Wirklichkeitsausschnitt und einer in der Realität nicht funktionierenden Kombination von Details, Perspektiven, Fluchten, Ein-, Aus- bzw. Durchblicken. So erweist sich jedes Werk des Künstlers auch als ein absolutes Schauerlebnis, das Stéphane Couturier als einen Meister der Maximierung von optischen und zeitlichen Informationen vermittelt.
Kurator: Dr. Martin Hochleitner (Leiter der Landesgalerie Linz)