Maya Schweizer
03 Sep - 24 Oct 2010
MAYA SCHWEIZER
3. September — 24. Oktober 2010
Eröffnung: Freitag, 3. September, 19 Uhr
Nacht der Museen: Samstag, 4. September 2010, 16 – 2 Uhr
Ausstellungsort: Berliner Platz 23, 48143 Münster
Öffnungszeiten: Donnerstag – Sonntag 13-19 Uhr
Die Ausstellung „La même histoire ailleurs“ („Dieselbe Geschichte an einem anderen Ort“) wird einen umfassenden Überblick der bisherigen Film- und Fotoarbeiten von Maya Schweizer (*1976, Maisons-Alfort, Frankreich) geben. Es sind Momente des Alltags, winzige Situationen, in denen Maya Schweizer gesellschaftliche Beziehungen, Verhaltensweisen und Schicksale aufspürt und nachzeichnet. Ihre Arbeiten basieren meist auf dokumentarischem Material, dass sie durch die Wahl des Ausschnitts, die Bildmontage, den gesampelten Sound sowie durch die editierten Texte zu Geschichten verschränkt, die anhand des Privaten und Zufälligen große Themen ansprechen: wie zum Beispiel Heimatlosigkeit, kulturelle Identität oder die Rolle des Einzelnen als politischer Akteur. Es gibt kaum einen Film, eine Zeichnung oder Fotografie der Künstlerin, die nicht auch die Frage nach der Verortung des Individuums in der Gesellschaft behandelt. Es gibt nichts, was „einen nichts angeht“ vermitteln die Arbeiten von Maya Schweizer – es gibt keine passive Beobachterposition, es gibt keinen neutralen Blick, jede Position in der Gesellschaft ist die eines Handelnden.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
The exhibition »La même histoire ailleurs« (The Same Story Elsewhere) offers a broad survey of the film and photo works of Maya Schweizer (*1976, Maisons-Alfort, France). The basis of her work is mostly documentary photographs which, by her choice of cropping and picture montage as well as the addition of sound and text, she consolidates into stories that invoke wide-reaching themes via whatever the private domain and chance come up with: such as homelessness, cultural identity and society’s urban structures. In alternating between drawing, photography, video and film, she consciously reflects reality’s different levels of technically reproducible media images. Schweizer’s oeuvre—beyond the contents of single works—is significant in its engagement with everyday situations that are interwoven with fiction, while keeping a political dimension firmly in sight.
3. September — 24. Oktober 2010
Eröffnung: Freitag, 3. September, 19 Uhr
Nacht der Museen: Samstag, 4. September 2010, 16 – 2 Uhr
Ausstellungsort: Berliner Platz 23, 48143 Münster
Öffnungszeiten: Donnerstag – Sonntag 13-19 Uhr
Die Ausstellung „La même histoire ailleurs“ („Dieselbe Geschichte an einem anderen Ort“) wird einen umfassenden Überblick der bisherigen Film- und Fotoarbeiten von Maya Schweizer (*1976, Maisons-Alfort, Frankreich) geben. Es sind Momente des Alltags, winzige Situationen, in denen Maya Schweizer gesellschaftliche Beziehungen, Verhaltensweisen und Schicksale aufspürt und nachzeichnet. Ihre Arbeiten basieren meist auf dokumentarischem Material, dass sie durch die Wahl des Ausschnitts, die Bildmontage, den gesampelten Sound sowie durch die editierten Texte zu Geschichten verschränkt, die anhand des Privaten und Zufälligen große Themen ansprechen: wie zum Beispiel Heimatlosigkeit, kulturelle Identität oder die Rolle des Einzelnen als politischer Akteur. Es gibt kaum einen Film, eine Zeichnung oder Fotografie der Künstlerin, die nicht auch die Frage nach der Verortung des Individuums in der Gesellschaft behandelt. Es gibt nichts, was „einen nichts angeht“ vermitteln die Arbeiten von Maya Schweizer – es gibt keine passive Beobachterposition, es gibt keinen neutralen Blick, jede Position in der Gesellschaft ist die eines Handelnden.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
The exhibition »La même histoire ailleurs« (The Same Story Elsewhere) offers a broad survey of the film and photo works of Maya Schweizer (*1976, Maisons-Alfort, France). The basis of her work is mostly documentary photographs which, by her choice of cropping and picture montage as well as the addition of sound and text, she consolidates into stories that invoke wide-reaching themes via whatever the private domain and chance come up with: such as homelessness, cultural identity and society’s urban structures. In alternating between drawing, photography, video and film, she consciously reflects reality’s different levels of technically reproducible media images. Schweizer’s oeuvre—beyond the contents of single works—is significant in its engagement with everyday situations that are interwoven with fiction, while keeping a political dimension firmly in sight.