Mein Gen, das hat fünf Ecken...
31 Mar - 13 May 2007
Caris/Herbold/Horlitz/PerZan/Roth
Parallel zur Ausstellung von Mischa Kuball werden im Projektraum 01 verschiedene Werke der Künstler Gerard Caris, Wolfgang Herbold, Andreas Horlitz, Karsten K. Panzer PerZan, Hermann Josef Roth sowie Julian Voss-Andreae zu sehen sein, die aus unterschiedlichen künstlerischen Perspektiven die Bereiche von Kunst und Wissenschaft ausleuchten. Caris konzentriert sich in seinen Arbeiten auf das regelmäßige Fünfeck, das in Zeichnung, Skulptur, Architektur und Design seine Anwendung findet. Herbold nimmt als Ausgangpunkt Bilder aus der alltäglichen und wissenschaftlichen Lebenswelt, die er einer digitalen Transformation unterzieht. Horlitz’ Interesse richtet sich hingegen auf die vielschichtigen Formen von Text und Zeichen; Gen-Codes und Hirnströme werden von ihm in ästhetische Objekte transformiert. PerZan wiederum entwickelt 3-D-Farbsysteme, die auf dem genetischen Code der DNA und den altchinesischen Texten des I-Ging basieren. Ähnlich wie Roth die künstlerisch nutzbare Ästhetik molekularer Strukturen dokumentiert, zeigt Voss-Andreae in seinen Zeichnungen die sinnliche Erfahrbarkeit sonst nur intellektuell begreifbarer Proteine.
Kuratiert von Gregor Jansen und Andreas Beitin
Parallel zur Ausstellung von Mischa Kuball werden im Projektraum 01 verschiedene Werke der Künstler Gerard Caris, Wolfgang Herbold, Andreas Horlitz, Karsten K. Panzer PerZan, Hermann Josef Roth sowie Julian Voss-Andreae zu sehen sein, die aus unterschiedlichen künstlerischen Perspektiven die Bereiche von Kunst und Wissenschaft ausleuchten. Caris konzentriert sich in seinen Arbeiten auf das regelmäßige Fünfeck, das in Zeichnung, Skulptur, Architektur und Design seine Anwendung findet. Herbold nimmt als Ausgangpunkt Bilder aus der alltäglichen und wissenschaftlichen Lebenswelt, die er einer digitalen Transformation unterzieht. Horlitz’ Interesse richtet sich hingegen auf die vielschichtigen Formen von Text und Zeichen; Gen-Codes und Hirnströme werden von ihm in ästhetische Objekte transformiert. PerZan wiederum entwickelt 3-D-Farbsysteme, die auf dem genetischen Code der DNA und den altchinesischen Texten des I-Ging basieren. Ähnlich wie Roth die künstlerisch nutzbare Ästhetik molekularer Strukturen dokumentiert, zeigt Voss-Andreae in seinen Zeichnungen die sinnliche Erfahrbarkeit sonst nur intellektuell begreifbarer Proteine.
Kuratiert von Gregor Jansen und Andreas Beitin