Andreas Stetka
11 - 18 Sep 2009
Kirche
Videoinstallation von ANDREAS STETKA
11. - 18. September 2009
Im Mittelpunkt der Video-Installation steht das projizierte Pappmodell einer kleinen Kirche, welches sich zu einer Sequenz aus einer Cello-Suite J. S. Bachs kontinuierlich um die eigene Achse dreht. Doch immer wieder tauchen, durch mehrmalige Reproduktion und Fragmentierung des ursprünglichen Motivs generierte Zerrbilder spukhaft aus der Tiefe des Raums und entwickeln sich zum Crescendo einer infernalischen Kakophonie zu einer bedrohlich gespenstischen Kulisse, die jäh wieder in sich zusammenbricht...
"ORTwechsel" ist Teil einer Reihe von Kunstprojekten, die von den Münchner Gemeinden St. Anna und St. Lukas im Hinblick auf den Ökumenischen Kirchentag 2010 gefördert werden. Im Umkreis der beiden Gemeinden werden am Open Art-Wochenende Kunstwerke entstehen, die die Verbindung beider Kirchen deutlich machen. Ziel des Kunstprojekts ist ein interdisziplinärer Diskurs an verschiedenen Orten zum Thema Ökumene, der die beiden Gemeinden über die Kunst zusammenführen soll und zu einer Vertiefung des ökumenischen Gedankens führen soll. Darüber hinaus hat sich das Gesamtprojekt zum Ziel gesetzt, Menschen über das Medium Kunst miteinander ins Gespräch zu bringen, sich der eigenen Identität bewusst zu werden, Gemeinschaft und den öffentlichen Diskurs mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt zu fördern.
Videoinstallation von ANDREAS STETKA
11. - 18. September 2009
Im Mittelpunkt der Video-Installation steht das projizierte Pappmodell einer kleinen Kirche, welches sich zu einer Sequenz aus einer Cello-Suite J. S. Bachs kontinuierlich um die eigene Achse dreht. Doch immer wieder tauchen, durch mehrmalige Reproduktion und Fragmentierung des ursprünglichen Motivs generierte Zerrbilder spukhaft aus der Tiefe des Raums und entwickeln sich zum Crescendo einer infernalischen Kakophonie zu einer bedrohlich gespenstischen Kulisse, die jäh wieder in sich zusammenbricht...
"ORTwechsel" ist Teil einer Reihe von Kunstprojekten, die von den Münchner Gemeinden St. Anna und St. Lukas im Hinblick auf den Ökumenischen Kirchentag 2010 gefördert werden. Im Umkreis der beiden Gemeinden werden am Open Art-Wochenende Kunstwerke entstehen, die die Verbindung beider Kirchen deutlich machen. Ziel des Kunstprojekts ist ein interdisziplinärer Diskurs an verschiedenen Orten zum Thema Ökumene, der die beiden Gemeinden über die Kunst zusammenführen soll und zu einer Vertiefung des ökumenischen Gedankens führen soll. Darüber hinaus hat sich das Gesamtprojekt zum Ziel gesetzt, Menschen über das Medium Kunst miteinander ins Gespräch zu bringen, sich der eigenen Identität bewusst zu werden, Gemeinschaft und den öffentlichen Diskurs mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt zu fördern.