Drei - 3 - III
01 Oct - 30 Nov 2010
DREI - 3- III
Als Ausgangspunkt der für das MaximiliansForum entwickelten Performance „DREI / 3 / III“ von Mirko Hecktor und Daniel Kluge (München), Alexander Giesche, Florian Kauß und Lea Letzel (Justus Liebig Universität Gießen) diente „Der Garten der Lüste“, ein Triptychon des niederländischen Malers Hieronymus Bosch.
Während der Entwicklung der Performance wurden verschiedene zeitgenössische Konzepte von Weltordnung und Raumkonstruktion performativ erkundet und immer wieder auf den realen Raum des MaximiliansForum zurückgeführt, der in seiner Beschaffenheit einem Triptychon ähnelt.
Zur ästhetischen Umsetzung neu entstandener, imaginärer Raum-Konstruktionen bedienen sich die Künstler Neuer Medien: Zwölf miteinander vernetzte Macbooks dienen als visuelle und akustische Grundlage der Performance. In der Annahme, dass die Struktur des Triptychons ein uraltes Prinzip der Weltordnung widerspiegelt, wird die Netzwerkverbindung zwischen den Protagonisten und den Medien als Ordnungsstruktur des 21ten Jahrhunderts verstanden. Der Rechner, die Netzwerkverbindung und der User bilden zusammen die dominierende Einheit; die inhaltliche Ebene wird auf graphische Bilder reduziert. Die Zwedimensionalität der Displays wird durch die Choreographie der Performer im Raum aufgelöst. Die bewegten Bilder entfalten aus sich heraus einen Raum und erschaffen so eine temporäre Architektur.
“DREI / 3 / III“ findet in Zusammenarbeit mit den Münchner Kammerspielen, dem Münchner Kulturlabel „Peer to Space“ und dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaften der Justus Liebig Universität Gießen statt.
Als Ausgangspunkt der für das MaximiliansForum entwickelten Performance „DREI / 3 / III“ von Mirko Hecktor und Daniel Kluge (München), Alexander Giesche, Florian Kauß und Lea Letzel (Justus Liebig Universität Gießen) diente „Der Garten der Lüste“, ein Triptychon des niederländischen Malers Hieronymus Bosch.
Während der Entwicklung der Performance wurden verschiedene zeitgenössische Konzepte von Weltordnung und Raumkonstruktion performativ erkundet und immer wieder auf den realen Raum des MaximiliansForum zurückgeführt, der in seiner Beschaffenheit einem Triptychon ähnelt.
Zur ästhetischen Umsetzung neu entstandener, imaginärer Raum-Konstruktionen bedienen sich die Künstler Neuer Medien: Zwölf miteinander vernetzte Macbooks dienen als visuelle und akustische Grundlage der Performance. In der Annahme, dass die Struktur des Triptychons ein uraltes Prinzip der Weltordnung widerspiegelt, wird die Netzwerkverbindung zwischen den Protagonisten und den Medien als Ordnungsstruktur des 21ten Jahrhunderts verstanden. Der Rechner, die Netzwerkverbindung und der User bilden zusammen die dominierende Einheit; die inhaltliche Ebene wird auf graphische Bilder reduziert. Die Zwedimensionalität der Displays wird durch die Choreographie der Performer im Raum aufgelöst. Die bewegten Bilder entfalten aus sich heraus einen Raum und erschaffen so eine temporäre Architektur.
“DREI / 3 / III“ findet in Zusammenarbeit mit den Münchner Kammerspielen, dem Münchner Kulturlabel „Peer to Space“ und dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaften der Justus Liebig Universität Gießen statt.