Gunter Reski
25 Jan - 22 Mar 2014
GUNTER RESKI
Das Selbst ohne Ich
25 January - 22 March 2014
Die Ausstellung "Das Selbst ohne Ich" zeigt aktuelle Arbeiten von Gunter Reski aus den letzten beiden Jahren. Bild- und Textkombinationen bilden nach wie vor die Ausgangspunkte und Spannungsmomente seiner Arbeiten. Eine Zahnbürste mit nachwachsenden Borsten hin zum Mittelscheitel. Das Klingelschild eines Mietshauses, in dem sich die Namen der Bewohner alle reimen müssen. Die Verbesserung des Fingers veranschaulicht wie ein gesellschaftsfähig gewordener Autismus durch die Smartphoneplage zumindest menschliche Greifinstrumente optimieren könnte.
Erweitert hat sich Reskis Präsentationsweise um eine plakatwandartige Displayhängung unterschiedlichster malerischer Bildoberflächen auf Papier. überfülle und mannigfaltige Stilkontraste treten so auf engstem Raum zugespitzt zum Betrachtungsduell und/oder Assoziationsyoga an. Hier kommen in letzter Zeit auch ein verselbstständigter delikater Pinselduktus als Bildbespielung und trompel'oeilartige Faltenlandschaften ins Spiel. Reskis expandierende Repertoirekultur wird weiter ergänzt durch papierne besprühte Reliefbuchstaben, auch erinnernd an alte gute Bleisatzzeiten, die eine spürbar physische Komponente von Sprachkraft verdeutlichen.
Das Selbst ohne Ich
25 January - 22 March 2014
Die Ausstellung "Das Selbst ohne Ich" zeigt aktuelle Arbeiten von Gunter Reski aus den letzten beiden Jahren. Bild- und Textkombinationen bilden nach wie vor die Ausgangspunkte und Spannungsmomente seiner Arbeiten. Eine Zahnbürste mit nachwachsenden Borsten hin zum Mittelscheitel. Das Klingelschild eines Mietshauses, in dem sich die Namen der Bewohner alle reimen müssen. Die Verbesserung des Fingers veranschaulicht wie ein gesellschaftsfähig gewordener Autismus durch die Smartphoneplage zumindest menschliche Greifinstrumente optimieren könnte.
Erweitert hat sich Reskis Präsentationsweise um eine plakatwandartige Displayhängung unterschiedlichster malerischer Bildoberflächen auf Papier. überfülle und mannigfaltige Stilkontraste treten so auf engstem Raum zugespitzt zum Betrachtungsduell und/oder Assoziationsyoga an. Hier kommen in letzter Zeit auch ein verselbstständigter delikater Pinselduktus als Bildbespielung und trompel'oeilartige Faltenlandschaften ins Spiel. Reskis expandierende Repertoirekultur wird weiter ergänzt durch papierne besprühte Reliefbuchstaben, auch erinnernd an alte gute Bleisatzzeiten, die eine spürbar physische Komponente von Sprachkraft verdeutlichen.