A tulip. A bubble. A dead cinch.
23 Nov - 16 Dec 2012
A TULIP. A BUBBLE. A DEAD CINCH.
Karlos Martinez B., Jana Engel, Núria Güell, Andrea Günther & Philipp Rödel, Fermín Jiménez Landa, Nils Mollenhauer, Heide Nord, Diego Vivanco
Ausstellungsdauer
23.11.–16.12.2012
Eine Ausstellung des D21 Kunstraum in Kooperation mit Espacio Abisal, Bilbao.
Proteste gegen die Weltwirtschaft, gegen Spekulation mit Nahrungsmitteln, gegen die Mechanismen des Kunstmarkts – sie gehen oft nicht über eine einfache Kritik an der Spekulation an sich hinaus. Aber was genau ist Spekulation? Welches Feld eröffnet sich, besinnt man sich auf das spekulative Denken als progressives und auch utopisches Werkzeug unserer Gesellschaft?
Die Ausstellung »A tulip. A bubble. A dead cinch.« im D21 Kunstraum kreist um diesen so schwer fassbaren Begriff und zeigt, wie acht junge KünstlerInnen aus Leipzig, Bilbao und Barcelona ihn für sich interpretieren und aneignen. Ihre Werke zeigen eine antizipierte Zukunft, die bereits unsere Gegenwart formt. Die Kunst des Handlesens wird politisiert, Gebäude gehen einen Wettstreit um das Höchste ein und es werden Anleitungen verteilt, wie man legal einer Bank Geld entwenden kann. Aber es wird auch ein Blick geworfen auf die Indienstnahme einer spekulativen Vergangenheit, die Konstruktion von Werten und den möglichen Wert des guten Lebens.
Parallel zur Ausstellung findet am 24. November ein Vortrag und Künstlergespräch mit der jungen Philosophin Marén Heinzelmann statt, wobei die ausstellenden KünstlerInnen anwesend sein werden.
Karlos Martinez B., Jana Engel, Núria Güell, Andrea Günther & Philipp Rödel, Fermín Jiménez Landa, Nils Mollenhauer, Heide Nord, Diego Vivanco
Ausstellungsdauer
23.11.–16.12.2012
Eine Ausstellung des D21 Kunstraum in Kooperation mit Espacio Abisal, Bilbao.
Proteste gegen die Weltwirtschaft, gegen Spekulation mit Nahrungsmitteln, gegen die Mechanismen des Kunstmarkts – sie gehen oft nicht über eine einfache Kritik an der Spekulation an sich hinaus. Aber was genau ist Spekulation? Welches Feld eröffnet sich, besinnt man sich auf das spekulative Denken als progressives und auch utopisches Werkzeug unserer Gesellschaft?
Die Ausstellung »A tulip. A bubble. A dead cinch.« im D21 Kunstraum kreist um diesen so schwer fassbaren Begriff und zeigt, wie acht junge KünstlerInnen aus Leipzig, Bilbao und Barcelona ihn für sich interpretieren und aneignen. Ihre Werke zeigen eine antizipierte Zukunft, die bereits unsere Gegenwart formt. Die Kunst des Handlesens wird politisiert, Gebäude gehen einen Wettstreit um das Höchste ein und es werden Anleitungen verteilt, wie man legal einer Bank Geld entwenden kann. Aber es wird auch ein Blick geworfen auf die Indienstnahme einer spekulativen Vergangenheit, die Konstruktion von Werten und den möglichen Wert des guten Lebens.
Parallel zur Ausstellung findet am 24. November ein Vortrag und Künstlergespräch mit der jungen Philosophin Marén Heinzelmann statt, wobei die ausstellenden KünstlerInnen anwesend sein werden.