Kiyoshi Suzuki
21 Nov 2008 - 11 Jan 2009
KIYOSHI SUZUKI
“Soul and Soul”
21.11.2008 – 11.01.2009
im Haus der Photographie der Deichtorhallen Hamburg
Eine Entdeckung in der japanischen Fotografie wird mit Kiyoshi Suzuki (1943 - 2000) ab November im Haus der Photographie vorgestellt. Der mit 57 Jahren früh verstorbene Japaner begann mit Serien über Minenarbeiter in seiner Heimatstadt Iwaki City. Schon früh in den 70er Jahren wandte er sich gegen einen objektiven Ansatz der Fotografie und verband Gefühl mit sozialem Engagement, ähnlich Robert Frank, seinem langjährigem Freund.
Neben den eindrucksvollen Schwarzweissfotografien werden in der Ausstellung auch die für Suzukis Werk ebenso wichtigen Bücher und materialintensiven Dummys zu sehen sein. „Soul and Soul erschien in einem entscheidenden Moment in der japanischen Fotografie. Schaut man heute zurück, geht das deutlich aus der Publikation einer Reihe von Büchern hervor: The Map von Kikuji Kawada (1965), For a Language to Come von Takuma Nakahira (1970) und Goodbye Photography von Daido Moriyama (1972). Genau wie in Amerika und Europa brachen ein paar japanische Fotografen mit dem ‚objektiven’ journalistischen oder dem ‚romantischen’ Bild. Es war eine Bewegung, die mit Robert Frank, William Klein und selbstverständlich einigen anderen begann, unter ihnen Christer Strömholm und Ed van der Elsken.“ (Michael Botman)
Mit der Ausstellung wird das Werk von Kiyoshi Suzuki erstmals in Deutschland vorgestellt.
“Soul and Soul”
21.11.2008 – 11.01.2009
im Haus der Photographie der Deichtorhallen Hamburg
Eine Entdeckung in der japanischen Fotografie wird mit Kiyoshi Suzuki (1943 - 2000) ab November im Haus der Photographie vorgestellt. Der mit 57 Jahren früh verstorbene Japaner begann mit Serien über Minenarbeiter in seiner Heimatstadt Iwaki City. Schon früh in den 70er Jahren wandte er sich gegen einen objektiven Ansatz der Fotografie und verband Gefühl mit sozialem Engagement, ähnlich Robert Frank, seinem langjährigem Freund.
Neben den eindrucksvollen Schwarzweissfotografien werden in der Ausstellung auch die für Suzukis Werk ebenso wichtigen Bücher und materialintensiven Dummys zu sehen sein. „Soul and Soul erschien in einem entscheidenden Moment in der japanischen Fotografie. Schaut man heute zurück, geht das deutlich aus der Publikation einer Reihe von Büchern hervor: The Map von Kikuji Kawada (1965), For a Language to Come von Takuma Nakahira (1970) und Goodbye Photography von Daido Moriyama (1972). Genau wie in Amerika und Europa brachen ein paar japanische Fotografen mit dem ‚objektiven’ journalistischen oder dem ‚romantischen’ Bild. Es war eine Bewegung, die mit Robert Frank, William Klein und selbstverständlich einigen anderen begann, unter ihnen Christer Strömholm und Ed van der Elsken.“ (Michael Botman)
Mit der Ausstellung wird das Werk von Kiyoshi Suzuki erstmals in Deutschland vorgestellt.