Conrads

EMILIO PEREZ /PERRY ROBERTS

03 Nov - 22 Dec 2007

PERRY ROBERTS
Untitled 2007
255 x 170 cm
acrylic on canvas
© Galerie Conrads Duesseldorf
PERRY ROBERTS
Untitled 2007
255 x 170 cm
acrylic on canvas
© Galerie Conrads Duesseldorf
PERRY ROBERTS
Untitled 2007
255 x 170 cm
acrylic on canvas
© Galerie Conrads Duesseldorf
EMILIO PEREZ
Untitled (Shuffle) 2006
182,9 x 167,6 cm
acrylic and latex on panel
© Galerie Conrads Duesseldorf
EMILIO PEREZ
blow the horn 2006
132 x 152 cm
oil and latex on wood
©
EMILIO PEREZ /PERRY ROBERTS

Bisher war Perry Roberts (geb. 1954 In Newcastle upon Tyne, GB) bekannt für seine großformatigen Wandmalereien, die den Zusammenhang von Malerei und Architektur in reduziert abstrakter Formensprache thematisierten. 2006 war in der Ikon Gallery, Birmingham, seine mehrteilige raumfüllende Videoprojektion “Transitions” zu sehen, in der Architektur – überwiegend aus den Sechziger Jahren – und wechselndes Tageslicht zu einer abstrakten filmischen Komposition verschmolzen. Im Frühjahr 2007 zeigten wir aktuelle Bilder in der FILIALE Berlin, deren starke Farbigkeit sich schon in den monumentalen Wandmalereien 2006 im MARTA, Herford ankündigte. Seine neuen großformatigen Leinwände waren im Frühjahr 2007 erstmals in der Galerie Koraalberg, Antwerpen zu sehen.

In den Neunzigern hatte Perry Roberts bereits mehrere Ausstellungen in unserer Galerie und eine umfangreiche Einzelausstellung im Abteiberg-Museum, Mönchengladbach.

Emilio Perez (geboren 1972 in New York) bewegt sich in seinen abstrakten Malereien zwischen den drogeninspirierten Arbeiten eines Henri Micheaux, Freestyle – Graffiti und der Bildsprache des Manga. Er hat eine einzigartige Arbeitsweise perfektioniert. Er trägt Malschicht auf Malschicht auf und entfernt Bereiche, die er mit freier Hand mittels Skalpell herausschneidet wieder, um darunterliegende Farben freizulegen. Die kleinteiligen Formen verdichten sich im Bild zu spiraligen Farbwirbeln und schaffen einen Kosmos subjektiver Assoziationen auf Seiten des Betrachters.

Seine erste Einzelausstellung in der Lelong Gallery, New York, die gerade zu Ende gegangen ist, fand bei Besuchern und Sammlern außergewöhnliche Beachtung.