[scene missing]
22 Mar - 26 Apr 2008
Manon de Boer
Sylvia, March 1 & 2, 2001, Hollywood Hills, 2001
Super-8-Film überschreiben auf 16mm-Film, farbig, ohne Ton
4-minütiger Loop
Courtesy: Georg Kargl Fine Arts, Wien
Sylvia, March 1 & 2, 2001, Hollywood Hills, 2001
Super-8-Film überschreiben auf 16mm-Film, farbig, ohne Ton
4-minütiger Loop
Courtesy: Georg Kargl Fine Arts, Wien
[scene missing]
22. März - 26. April 2008
Eröffnung: Donnerstag, den 20. März, 19-21 Uhr
Manon de Boer, Cerith Wyn Evans, Andreas Fogarasi, Björn Kämmerer, Theo Ligthart, Ján Mančuška, Christian Mayer, Wolfgang Plöger, Nadim Vardag, Marijke van Warmerdam, Christoph Weber
Die Ausstellung [scene missing] versammelt 11 jüngere künstlerische Positionen, die eine Analyse von Kino und Film betreiben. Ohne Film im herkömmlichen Sinn zu zeigen oder Kinosituationen zu simulieren, wird die Methodik der narrativen Konstruktion hinterfragt und auf den brüchigen Charakter von Realität und deren filmischen Repräsentationen verwiesen. Die Abwesenheit von Kino und Film in der Ausstellung [scene missing] ist Produkt eines kollektiven Gedächtnisses. Der Rezipient ergänzt durch eigene Erinnerungen an Kino und Filmgeschichte die fehlende Szene, "the scene missing". Im Spannungsfeld von Black Box und White Cube wird in der Galerie Thomas Schulte Kino zum Material in den ausgestellten Werken.
Im Gegensatz zum Avantgardefilm und Expanded Cinema ist nicht der Bruch mit den Konventionen Motor für künstlerische Praxis, sondern vielmehr ihre Aneignung. Die Konventionen der filmischen Repräsentation werden zum Ausgangsmaterial. Narrative Strukturen, Interesse an der Mechanik von Projektionsapparaten, kinematografische Traditionen und Rezeption von Filmen werden einer Dekonstruktion und Recodierung unterzogen. Filmgeschichte wird zum Werkstoff.
Die Ausstellung [scene missing] wurde kuratiert von Fiona Liewehr und ist eine Kooperation mit Georg Kargl Fine Arts in Wien.
22. März - 26. April 2008
Eröffnung: Donnerstag, den 20. März, 19-21 Uhr
Manon de Boer, Cerith Wyn Evans, Andreas Fogarasi, Björn Kämmerer, Theo Ligthart, Ján Mančuška, Christian Mayer, Wolfgang Plöger, Nadim Vardag, Marijke van Warmerdam, Christoph Weber
Die Ausstellung [scene missing] versammelt 11 jüngere künstlerische Positionen, die eine Analyse von Kino und Film betreiben. Ohne Film im herkömmlichen Sinn zu zeigen oder Kinosituationen zu simulieren, wird die Methodik der narrativen Konstruktion hinterfragt und auf den brüchigen Charakter von Realität und deren filmischen Repräsentationen verwiesen. Die Abwesenheit von Kino und Film in der Ausstellung [scene missing] ist Produkt eines kollektiven Gedächtnisses. Der Rezipient ergänzt durch eigene Erinnerungen an Kino und Filmgeschichte die fehlende Szene, "the scene missing". Im Spannungsfeld von Black Box und White Cube wird in der Galerie Thomas Schulte Kino zum Material in den ausgestellten Werken.
Im Gegensatz zum Avantgardefilm und Expanded Cinema ist nicht der Bruch mit den Konventionen Motor für künstlerische Praxis, sondern vielmehr ihre Aneignung. Die Konventionen der filmischen Repräsentation werden zum Ausgangsmaterial. Narrative Strukturen, Interesse an der Mechanik von Projektionsapparaten, kinematografische Traditionen und Rezeption von Filmen werden einer Dekonstruktion und Recodierung unterzogen. Filmgeschichte wird zum Werkstoff.
Die Ausstellung [scene missing] wurde kuratiert von Fiona Liewehr und ist eine Kooperation mit Georg Kargl Fine Arts in Wien.